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Lokale Wege


Pinnwand


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(seit 10.09.2015)

Wege
Suche die Liebe!
Schütze das Leben!
Verehre das Heilige!
Sei Du selbst!
Gestalte diese Welt!

und Worte
Die Situation
Die Grenzen
Das Netz
Die Begegnung
Das Auslegen

Das Netz

Unser Leben ist in ein Netz aus Beziehungen und Abhängigkeiten eingebettet.

Unser Gehirn ist ein komplexes Netzwerk, anatomisch und psychisch.

Dies widerspiegelnd haben wir Menschen eine Vorliebe für netzartige Denkmodelle und Strukturen.

Dabei werden in unserem Gehirn und im menschlichen Denken nicht nur einfache Dinge oder einfache Sinnesausdrücke vernetzt, sondern auch komplizierte Muster, Begriffe, Erfahrungen und Regeln.

So entstehen Denknetze, Begriffsnetze, Regelwerke, Erinnerungsnetze, Empfindungsnetze, …. bis hin zu Weltanschauungen, die für jeden Menschen ganz anders aussehen, sich anders anfühlen, sich anders an-, aus- und weiterdenken und die doch aufgrund vieler Gemeinsamkeiten und Schnittstellen miteinander verknüpfbar sind.

Unser körperlich-geistiges Vernetztsein und all die vielfältigen Netzstrukturen innerhalb unseres Körpers und unserer Seele werden erweitert durch die Netze, in die wir eingebettet sind und durch die Netzstrukturen, die wir außerhalb von uns immer weltumspannender aufbauen: Kommunikationsnetze, Transportnetze, Wirtschaftsverflechtungen, Bildungsnetze, Gemeinschaften, Staaten, Organisationen oder das Internet.

Diese Netze wollen erkannt, gespürt, ernährt, erhalten, gepflegt, erweitert oder verändert werden.

Dabei ist es vorrangig, in uns zu beginnen und zuerst unser Gehirn und unser Denken gesund und klar zu erhalten. Dann erst kann es weitergehen bei überschaubaren lokalen Netzen und den ersten Schnittstellen.

Bei den inneren Netzen unseres Körpers und unserer Seele sind besonders die Schnittstellen wichtig wie Essen und Trinken, die Häute oder die Augen und Ohren, die steuern, was in uns hineinfließt und wie.

Wichtig sind die Boten und Botschaften, die uns mitteilen, wie es unseren Netzen geht und die Meditationen, in denen wir uns freimachen vom Außen, um unser Inneres zu ordnen und zu klären.

Bei den äußeren Netzen, in denen man nur Teil ist, muss sich jeder klar werden über seine Verbindungen zum jeweiligen Netz in Form von Abhängigkeiten oder tiefer, selbstbestimmter Verbundenheit, über Freiheiten und Möglichkeiten im jeweiligen Netz,
muss sich integrieren und zurechtfinden, unbemerkte und überraschende Verknüpfungen erkennen und neue Schnittstellen nutzen.

In jedem Netz kann man sich verirren und verstricken. Es ist daher zuerst eine starke konstruktive Selbstkritik und gegenseitige Hilfe nötig, um Netzbauer zu werden, von den Netzen zu profitieren und gute Energie und Information in sie fließen zu lassen.

Wir müssen keine Meister der Netze sein, die sich überall auskennen und wissen, welche Fäden, wann zu ziehen sind. Auch Netze haben Grenzen, können überlastet werden oder außer Kontrolle geraten, können verstricken und lähmen, sind empfindlich und sensibel.

Es geht bei diesem Grundbegriff darum, das Netz immer wieder zum Thema zu machen, vor allem das Netz, an dem man in seinem Leben knüpft und die Netze, mit denen man sich tief verknüpft hat.

Dies bedeutet viele Fragen zu stellen und Kraft aus den Antworten zu bekommen, auch wenn diese Antworten nie ganz gelingen:

Was braucht mein Lebensnetz und was brauchen unsere Netze?

Wie nähre ich meine Netze, die körperlichen, die seelischen, die spirituellen, die meiner Gemeinschaften, meiner Beziehungen, meiner Region und meines Staates?

Was tausche ich aus, was gebe, was empfange ich?

Wie pflege ich meine Netze und wie organisiere ich die Schnittstellen?

Welche Zusammenhänge, welche verborgenen Netze habe ich bisher übersehen?

In allem aber geht es darum anzuknüpfen an das Netz der Liebe und des Lebens.

Für das Leben und die Liebe pflegen wir die Netze, die dem Leben dienen!


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