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Kolibri-Ethos


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Pinnwand


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(seit 10.09.2015)

Wege
Suche die Liebe!
Schütze das Leben!
Verehre das Heilige!
Sei Du selbst!
Gestalte diese Welt!

und Worte
Die Situation
Die Grenzen
Das Netz
Die Begegnung
Das Auslegen

Kraftorte

Kraftorte liegen außerhalb meines gewöhnlichen Alltags. Ich suche sie aktiv auf, um in andere Gefühle, Sichtweisen und Haltungen einzutauchen.
Die ersten Kraftorte sollten zu Fuß erreichbar sein: ein Flußlauf, eine Kirche, ein Garten, ein Park, ein Baum, eine Wiese, ein Ort der Begegnung und des Miteinanders, ....
Ich baue zu diesen Orten eine Beziehung auf und sie geben mir ihren besonderen Raum, ihre besondere Geschichte, die ich in der Stille höre.

Warum geben sie uns Kraft?
Sie entführen uns, weg von festgefahrenen Strukturen, ...
Sie geben uns Zeit für’s Träumen, Schweben, Erinnern, Leben, ...
Sie helfen uns anders zu sehen, anders zu atmen, anders zu gehen, anders zu sprechen, anders zu denken, ....

Die Kraft liegt im Kontrapunkt!
Je mehr wir loslassen, aufblicken, schweigen, einatmen, fühlen, .... desto mehr bekommen wir an diesen Orten.

Kraftquellen

Ein richtige Quelle muss aufgesucht werden.
Wir müssen uns körperlich oder geistig auf den Weg machen!
Sie fließt stetig, gespeichert aus einem unterirdischen See, der sich über lange Zeit erst füllen mußte.
Man kann sie nicht mitnehmen, aber schnell zerstören, verunreinigen, vergiften.
Eine Quelle ist kein Zaubertrank, kein Wundermittel, das sofort alle Schwächen beseitigen und immer parat ist.
Wir müssen zu ihr vordringen, um selbst zu trinken, immer wieder.

Quellen in der Natur sind Kraftorte.
In unserem Alltag brauchen wir jedoch auch geistige Quellen und müssen auf alle das achten, was materiell und nicht-materiell in uns hineinströmt. Aus welchen Quellen kommt es?
Die Orte, an denen unsere Nahrung entsteht und produziert wird, zu besuchen ist genauso wichtig, wie nach den geistigen Wurzeln unserer Dichter und Denker zu fragen.

So wie es kleine Quellen winziger Bäche gibt, die jedoch für ihre unmittelbare Umgebung ein Segen sind,
so sind kleine Dinge für uns oft die Quelle für kurze, aber tiefe Augenblicke der Freude, der Liebe, der Entspannung und Besinnung.
Das können Melodien sein oder Gedichte, Speisen und Düfte, Pflanzen und Tiere, Rituale und Pausen.

Zuletzt seien noch die Rückzugsorte genannt. Tiefe Höhlen, Schutzräume, in die wir uns zurückziehen, um ungestört zu sein,
um abgeschottet zu sein, um Ruhe und Kraft zu finden und Entscheidungen zu treffen.
Auch hier finden sich Quellen und das Wasser der Tiefe, in diesen besonders schwer zu findenden Kraftorten der Einsamkeit und der Stille.


Tut Dir gut! - Tut Euch gut!(Selbstliebe als Kraftquelle)
Schütze DICH - schützt EUCH!!!(Selbstschutz unserer Kraftbrunnen)
Entwickle und entfalte DICH!!!(Entwicklung als Kraft der Zukunft)

Kraft und Kontrolle

Es nützt uns Menschen nichts, immer nur unsere Kraft und Macht zu vergrößern. Im selben Maß muss unsere Selbstkontrolle, unsere Reife und Besonnenheit,
unser Austausch und unserer Verständigung, ja unser Verstehen wachsen. Ansonsten kann unsere Kraft uns und andere, die Natur und unsere Umwelt zerstören.
Das gilt für geistige Kräfte, körperliche Kräfte oder all die Kraft, die wir uns durch Maschinen, Computer oder Medikamente (ver-)leihen.
Kraft braucht Kunst und Kultur, Liebe und Lust, Frieden und Freude.


Untersuchungen zum inneren Halt (inner support) von Prof. Tausch

(Menschen, die sich dessen bewußt sind, was ihnen Halt und Kraft gibt, schützen diese Lebensstrukturen und Kraftquellen und meistern schwierige Zeiten besser.)


(Kann es allgemeine Kraftorte und Kraftquellen für alle Menschen geben? Welche Strukturen und Riten geben uns Kraft? Aus welchen Quellen leben wir?)

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Zuletzt geändert am 13.03.2017