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Kolibri-Ethos


Globale Ziele


Lokale Wege


Pinnwand


168 von 23801 Zugriffen
(seit 05.07.2024)

Wege
Suche die Liebe!
Schütze das Leben!
Verehre das Heilige!
Sei Du selbst!
Gestalte diese Welt!

und Worte
Die Situation
Die Grenzen
Das Netz
Die Begegnung
Das Auslegen

Aktuelles
24.01.2024:
Grad wurde die Website unter Mühen auf PHP 8 aktualisiert. Das alte PmWiki und die TWG Gallery (mit kleinen Problemen)
funktionieren wieder. Jetzt auch mit SSL!
Ich versuche hier wieder weiter zu arbeiten, nachdem mich das Thema Plastikmüll und danach der Ukrainekrieg
so frustriert hatten, dass ich länger nicht mehr weitermachen wollte. Auch gesundheitlich ging es mir zeitweise nicht so gut.
In den letzten zwei Jahren habe ich viele Kräuterbücher und einiges über Koran und Islam gelesen, was hier einfließen soll.
Wöchentlich treffe ich mich zum Lesen und Besprechen von Bahaitexten und plane auch den Bahais hier einen Platz zu geben.
Das Problem der ständig nicht mehr funktionierenden Internetlinks möchte ich durch Quellenseiten als Zwischenlinks verbessern.
Insgesamt wartet hier enorm viel Arbeit, die mich die nächsten Jahre beschäftigen wird.

Fortschritte:
- 28.01.24 Endlich hat das KE eine Mobile Skin und kann besser auf dem Handy angezeigt werden.
- 04.02.24 Übersetzungen in verschiedene Sprachen sind grad eingebaut. Nicht perfekt, aber dank Google Translate heute möglich!
- 01.07.24 Dank einer professionellen ukrainischen Firma Sitechecker.pro hilft mir ein sehr guter SiteChecker Fehler der Site zu entdecken. (Von 11700 Issues sind jetzt 7400 abgearbeitet!)

Die Geschichte des Kolibri-Ethos

Die Geschichte des Kolibri-Ethos begann im August 1977 mit der Frage: Was ist denn Liebe eigentlich?
Zuerst ging es um eine Auslegung, um ethisch-moralische Interpretationen der Liebe.
Künstler haben es leichter von Liebe zu reden, weil sie die Dimension der Musik, der Phantasie und der Farben
zu Hilfe nehmen können.
So entstand eine in dieser Hinsicht sehr beschränkte Beschreibung der Liebe als Netz von sich gegenseitig
beschreibenden Grundformen, die sich der jeweiligen Situation entsprechend entfalten.
Beeinflusst von Jörg Zink, C.S.Lewis, Ulrich Schaffer, Erich Fromm und anderen standen moralisch-religiöse Formen wie Demut,
Vergeben, ... oder Formen, die die Verständigung betonen, wie Verstehen, Vertrauen, Gemeinschaft bauen, ... oder
Formen der Selbstentfaltung (kreativ sein, wachsen, ...) im Mittelpunkt.

Eine wichtige Grundform war von Anfang an die Kritik (Wissenschaftskritik, Evolutionskritik, Religionskritik, Wirtschaftskritik, Selbstkritik, ...).
Das Thema Fehlerfreundlichkeit geht auf einen Vortrag von Friedrich von Weizäcker zurück.
Aus der jüdischen Kultur kamen im Studium viele Einflüsse: Die Betonung der Weisheit, die Kultur der Diskussion und des Erzählens, Gesetze, Regeln und die Schwierigkeit diese auszulegen oder sich widersprechende zu harmonisieren, ...
Die wichtigste Entdeckung waren jedoch Martin Bubers Werke und seine Philosophie der Begegnung.

Die Ökobewegung und die durch das Theologiestudium ausgelöste Beschäftigung mit Ethik und Wirtschaftsethik ergaben erste Ansätze einer einfachen kleinen Ethik. Das Kennenlernen des Korans, indischer und buddhistischer Schriften und der Weltethosbewegung von Prof. Küng als Brücke zwischen Religionen und Kulturen rückten globale Aspekte ebenso in das Blickfeld wie die Erkenntnisse, die aus der Beschäftigung mit entwicklungspolitischen Themen (Transnationale Unternehmen, Kolonialismus, Welthandel, ...) resultierten.
Sehr hilfreich waren in dieser Zeit die von der Seelsorgebewegung aus der humanistischen Psychologie übernommenen Wege des aktiven Zuhörens, der Interaktion, des inneren und sozialen Gestaltens und der mehr-gleisigen Kommunikation.
Jahre später entstand mit einem Kurzethos aus den Verben Offen-Sein, Schützen, Heiligen, Ich-Werden und Gestalten der Kern des Kolibri-Ethos.
Im Offen-sein wurde die erste Liebesform aus der allerersten Definition aufgegriffen: "Lieben heißt lieben wollen, darin ist schon alles weitere enthalten."
Enthalten ist darin auch das Bild des Menschen als eines Wesens, das zuerst immer empfängt und von tiefem Sehnen geführt wird.
In der jetzigen ersten Regel, dem Suchen ist dies leider nicht mehr so klar enthalten, nur etwas im Vorspann.

Der zweite Teil kam viel später. Mehr als Gegenpol zu den Regeln, der durch die Offenheit der Begriffe auf seine Weise zu eigener Offenheit führt.

Der dritte Teil führt in die Weite, ins globale und trägt dadurch dazu bei das Kolibri-Ethos zu vernetzen.
Die Weite war aber schon in den vielfältigen Formen der Liebe angelegt und wurde auch schon im Offen-Sein tief bejaht.
Die Betonung von Grundweisheiten, Grundworten, Grundwahrheiten weist aber darauf hin, in der Weite Anhaltspunkte, Orientierungspunkte, Ankerpunkte zu suchen und festzulegen, um sich nicht zu verlieren!

Das Kolibri-Ethos ist ein Brennglas, in dem sich vieles verdichtet hat und sich in den Texten dieses Wikis und anderer Auslegungen wieder entfaltet.

Die Ideen vieler Menschen, Kulturen und Religionen leuchten hier hindurch und wollen erleuchten, erhellen, vertiefen und klären.
Wer möchte, kann es verwenden oder sein eigenes Brennglas schmelzen.

Zu beidem - Alles Gute!!!

Hans Hufnagel
(Autor und WebsiteAdmin: HansHufnagel)
(Ziele der Website: Ziele)


nur KolibriEthos.de

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( Letzte Änderung dieser Seite am 23.07.2024 Besuche dieser Seite heute: 2)
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Ziele:
Bildung und Ausbildung weltweit verbessern, besonders in den Bereichen Ethik, Ökologie und sozialer Kompetenzen

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