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Religion und Ethik


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Was ist Tantra?

Tantra ist einen Kelch süssen Weins angeboten zu bekommen.
Ihn nicht zu fordern, nicht zu kaufen, nicht zu erkämpfen, mehr ihm zu begegnen, weil er überraschend da steht, unvermittelt angeboten wird in einem wunderschönen Gefäss.
Tantra ist sich zu verbeugen vor dem Augenblick, die Tiefe des Weinrots zu spüren, seine Geschichte, seinen Glanz, sein Leuchten zu erleben und sich umgeben zu lassen vom Duft der reifen Trauben.

Tantra ist zu nippen, wie ein sich berühren, in dem man verschmilzt, weil sich alles in diesen Tropfen hinein konzentriert und eine Welle davon ausbrechend zurückflutend alles durchströmt.
Tantra ist das Beben des Augenblicks, der unendlich wird in der Tiefe des Empfindens.
Sei es der Augenblick des Angeboten Bekommens, des Schauens und Ergriffen Seins, des in Händen Haltens, des Berührens der Lippen oder des Überflutens der Zunge.

Tantra ist STOP, das Innehalten, weil das Innere seine Zeit braucht,
Weil ein Tropfen, ein Augenblick genug ist, ja zuviel, überflutend zuviel!

Tantra ist das Zulassen des göttlichen Moments totalen Seins, bis die einfache schlichte Wirklichkeit mit einem Lächeln wieder begrüsst wird.

Tantra ist das Zurückstellen, denn ein Tropfen, wahrhaft getrunken, ist genug.

Tantra ist Dank und Verbeugung, vor dem göttlichen Sein des Anderen und der Zeit.
Was sich berührt hat, entschmilzt und bleibt doch für immer vermischt.
Das Leuchten weicht der Dunkelheit und bleibt doch unvergessen.

Man wendet sich ab, geht weiter.
Unendlich reicher, um einen, um diesen Augenblick.

Tantra ist mit einem Feuerwerk besonderer Augenblicke den Alltag unsere nebligen Lebenswelten zu bereichern, weil wir das Feuer beherrschen.


Zur Vertiefung:
Der Text oben ist keine genaue Definition von Tantra, nur eine Idee, worum es gehen könnte,
entstanden aus der Bewunderung für die süd-indische Philosophie und Lebensweisheit und der Beschäftigung mit Kundalini Yoga
Zur Definition finden sich bessere Texte:
„Wichtig beim Erwecken der Kundalini ist nach diesen Lehren die Reinheit des Körpers, der Nadis, des Geistes und des Intellekts, so dass viele Methoden der vorbereitenden Reinigung dienen.
Im Hindu-Tantra werden viele Praktiken des Kundalini-Yoga nur an Eingeweihte weitergegeben.“ (Kundalini Yoga )
"Tantra war in Indien religionsübergreifend. Es gibt hinduistisches Tantra, buddhistisches Tantra (beispielsweise den tibetischen Buddhismus), sikkhistisches Tantra, tantrische Einflüsse im indischen islamischen Sufismus, im mittelalterlichen nestorianischen Christentum und sogar im chinesischen Taoismus. Die Namen für die Göttin, die Kosmische Energie, können dabei variieren. Der Name für das Bewusstsein kann variieren. Die tantrischen Techniken können mit Ritualen und Gepflogenheiten der verschiedenen Religionen verbunden werden oder auch von ihnen gelöst sein. Auch die Techniken selbst können verschieden sein. Für den Tantriker sind Namen und Gebräuche weniger bedeutend, und Techniken sind Mittel zum Zweck. Schlüssel zum Tantrismus ist letztlich „Erfahrung“. Es geht darum, das Göttliche zu erfahren, und zwar noch in diesem Leben, im Hier und Jetzt." aus Geschichte des Tantras
Wie andere weltanschauliche Strömungen hat auch Tantra seine Irrwege und problematischen Gruppen.
Hier sind die Bereiche zu nennen, die versuchen Ekstase mit Mitteln wie Drogen oder extremen Erfahrungen zu erzwingen.
Zur geistigen Ekstase ist Bildung, Beherrschung und Bewusstsein ausreichend und körperliche Ekstase braucht nur einfache Dinge wie Musik, Tanz, Berührungen und den Atem.

Indien gehört zu den Wiegen der Menschheit und vieles, was dort seit Urzeiten gedacht und tradiert wurde, kann unser Leben und Denken bereichern.
Daher macht es Sinn sich mit den Wurzeln und Strömungen der indischen Kultur zu beschäftigen:
Es finden sich in Indien bereits um 3000 v. Chr. komplexe Städte (Harappa und Mohenjo-Daro), die als ganzes schachbrettartig angelegt wurden und von enormer Organisation zeugen.
Viele Tempel sind Meisterwerke der Kunst und bis heute nur teilweise verstanden!
Unzählige literarische Werke vergangener Zeiten und viele sehr gute moderne Autoren lohnen eine intensive Auseinandersetzung!
Dazu hat Indien seit uralten Zeiten eine unzählige Verbindungen mit Afrika, China und dem Nahen Osten.


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