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(Links aus KE-Interaktion)


Bezugsquellen und Hersteller von Öko- und Bioprodukten

(Bereiche Lebensmittel, Haushaltswaren, Kleidung, Küchengeräte, Drogerieartikel, Möbel, Holzprodukte und Spielzeug)

HINWEIS: Bei den Links auf Produkte, Händler und Hersteller von Ökoprodukten, kann nicht im Einzelfall geprüft werden, ob jedes Produkt ohne Makel ist. Vollständig wird diese Liste auch nie sein. Es geht nur darum zu zeigen, dass in vielen Bereichen an Alternativen gearbeitet wird!!

Schwerpunkte: Nahrungsmittel, Kleidung und Schuhe, Bad, Küche und Büro (Drogerieartikel), Spielzeug, Holzprodukte

Onlineshops und Versandhändler mit breitem Sortiment

www.waschbaer.de/
www.panda.de/
www.memo.de/
www.blauer-planet.de/
www.team-versand.de/
www.gepa.de/
www.fairtrade.at/
www.eine-welt-shop.de/
www.valevida.de/
www.gesund-leben.de/
www.deerberg.de/
www.biber.com/
Bioverzeichnis
Ökoadressen Übersicht
Bio-Naturprodukte
www.weltladen.de/
www.fairdealtrading.de (Fairtrade Fussbälle)
www.ein-besseres-leben.de/

Hersteller und Händler

Die Unternehmensprofile bei Utopia.de: www.utopia.de/community/unternehmen
Rapunzel Naturkost
(Naturmedizin + Körperpflege: Wurzelsepp und Salus)

Kritische Verbraucherorganisationen, Produktzusammenstellungen und Produktbewertungen

Bei www.oeko-fair.de/ oder www.utopia.de finden sich viele Tipps und Produktanalysen!
www.goodcleantech.com/ (bietet ähnliches auf Englisch)
Bundesverband der Verbraucherzentralen
Ökotest
Siehe auch: Das Netzwerk nachhaltige Lebensstile, www.dorfwiki.org ...

Adress- und Nachrichtenportale, Ökozeitschriften

www.oekoportal.de/
www.bioverzeichnis.de/portale.htm
www.oekoadressen.de/

www.oekonews.de/
www.oekotest.de/
www.schrot-und-korn.de/

lokale Portale: www.bio-hannover.de/

Spezielle Produkte

www.goodcleantech.com/
Alte erprobte Produkte von Manufactum
Gutes aus Klöstern
Holzradio aus Indonesien Sehr interessant sind die dort formulierten Designprinzipien für ökologisches Design: "Zwar kann man Produkte kaufen, ihren eigentliche Botschaft entfaltet sich erst durch Beobachtung. Dann entsteht der geistige Wert der Ware." (der indonesische Designer Singgih Kartono)
Das Holzradio kann man hier (online/Berlin) kaufen: http://blog.schoener-waers.de/category/nachhaltiges-design/
(oder hier: http://www.fair-kaeuflich.de/index.php/cat/c446_magno-Wooden-Radio.html) Handarbeit 16h pro Radio, mp3-Anschluss und 179.-€ (Stand 09/2010) ca 200 Radios werden monatlich produziert.


Schwerpunkt Nahrungsmittel

Hier besonders ein Hinweis auf die verschiedenen Versandfirmen, da damit besonders auf dem Land Zeit und Benzin gespart werden kann, ohne auf Biolebensmitel zu verzichten:
bringmirbio.de
www.oekokiste.de
www.abokiste.de

Um regional und herstellernah Lebensmittel zu beziehen, bieten viele Kommunen und Kreise Einkaufsführer oder Listen der regionalen Ökobauern und Direktvermarkter an.
Nach PLZ kann man bei Bioland.com direkt suchen.
Bei Bioland.de ist die Suche noch etwas differenzierter möglich.
Regionale Einkaufsführer bei www.oekolandbau.de mit der Liste der Einkaufführer der Bundesländer.

Obwohl Nahrungsmittel am besten über die Bioläden vor Ort zu beziehen sind, sind Hersteller und überegionale Produzenten zum Kennenlernen neuer Produkte, für Rezepte und Hintergrundinformationen interessant.
Bio-Warenkunde bei www.oekolandbau.de

Einige Beispiele für Hersteller besonderer Nahrungsmittel:

Holundersaft www.frankenholunder.de/
Rübensirup www.grafschafter.de/web/produkte/goldsaft.html
Apfelkraut aus Fruchtdicksäften
Süßigkeiten aus Trockefrüchten und Nüssen
Brotaufstriche (Hefe, vegetarisch, ...)
Internationale Spezialitäten
Edora Gewürze

(Weiter www.bioverzeichnis.de/biolebensmittel.htm)

Rezepte: www.naturkost.de/rezept/index.php


Schwerpunkt Kleidung und Schuhe

(Inzwischen wurde eine lange Liste mit Bezugsquellen und einige Blogzitate aus dem MeineWelt-Blog von Sabine Lydia bei www.utopia.de unten ergänzt.)
Neu gefunden: Alternative Modelabels im Ueberblick (Produktwiki)
Und PDF-Liste von Bezugsquellen, um Faire EineWelt Kleidung zu kaufen

DW-Shop
www.glore.de
http://livingcrafts.de/
www.hess-natur.de
www.wollhandwerk.de/
www.foster-natur.de/
www.jung-umweltversand.de/
www.fairwear.de/
www.hanfhaus.de/naturtextilien/hanf-naturtextilien.html
www.linoshop.de/
Fashion-Revolution
www.naturschuhe-chemnitz.de/
www.a-la-baby.de/
www.lotties.de/de/index.htm
Brennesselstoffe von nettleworld.com! (Tipp von www.naturtipps.blogspot.com)
Werbeprodukte aus BioBaumwolle und ohne Kinderarbeit

Aktionsgruppen:
http://www.saubere-kleidung.de/
http://www.inkota.de/

Blogs:
http://www.naturtextilien.org/

Ein grundlegender Artikel "Gut ist Cool" von Alexandra Hildebrandt findet sich bei www.nachhaltigwirtschaften.net

Um die Chemie-intensive Monokultur mit meist massiver Bewässerung, die für den Anbau von Baumwolle nötig ist, einzugrenzen, sind in jedem Fall Kleider aus anderen Fasern zu empfehlen und zu fördern. (Wikipedia.de: "Auf Baumwolle entfallen etwa 25 % des weltweiten Insektizid- und 10 % des Pestizidmarktes.") Viele alte bewährte Pflanzen (Flachs (Leinen), Brennessel, Hanf, Jute, Sisal, ...) können Baumwolle ersetzen. Bambus wird oft als Faserrohstoff angegeben, verwendet wird jedoch nur Viskose.
Ein weiteres Problem ist der immer mehr zunehmende Anteil an GenBaumwolle (Infos dazu bei Naturtipps.de).
Viskose-, Modal- und Tencel-/Lyocellfasern, die auch als „naturnahe Fasern“ oder „natürliche Kunstfasern“ bezeichnet werden, tragen ebenfalls zur Schonung von landwirtschaftlichen Flächen und zur Reduktion des Einsatzes von Chemie und Kunstdüngern bei.

Öko-Marken: Die Liste der ÖkoMarken bei den Ökotextilien ist inzwischen sehr lang. Viele Hersteller bieten in ihren Onlineshops Produkte anderer Marken an und in verschiedenen Produktionsstätten wird für mehrere Marken produziert. Konventionelle Hersteller kreieren eigen Öko-Produktlinien.
(Beispiele: Katharine Hamnett, Epona, Fairliebt, Fairtradezone, Feuerwear, Human Empire, KRMSM, Kuyichi, milch, Misericordia, more ethics, Mr. Poulet, No Sweat, Now. Never. No, People Tree, Slowmo, Stewart & Brown, Sunimar, Terra Plana, Thokk Thokk, THTC, Tonictshirts, Tudo Bom?, Vivo Barefoot, Worn Again, zündstoff)


Schwerpunkt Bad und Küche

Hier habe ich bisher nur eine Zusammenstellung von Markenherstellern und deren Grundsätze gefunden:
http://www.greenandsteel.de/Philosophie:_:11.html

Waschmittel sind ein komplexes Thema und aufgrund der hohen Mengen an Seifen (Palmöl oder Kernseife) nicht unproblematisch, wenn auch die schnelle und 100%ige Abbaubarkeit ein großer Fortschritt ist.
Wird Wäsche wirklich sauber mit Öko-Waschmittel?
Test 2005: Waschmittel, Vollwaschmittel

Öko-Windeln

Schwerpunkt Büro und Schule

( Öko-Papier in Wien (wenigermist.at) )
Hanfpapier ist neben Recyclingpapier eine erfolgversprechende Möglichkeit das Abholzen weiterer Wälder zu stoppen. Die Hanffaser ist besser zur Papierherstellung geeignet, nur aktuell teurer als Raubbauholzfasern. Sie wird hauptsächlich für Banknoten und Zigarettenpapier verwendet. ("Insgesamt stehen 14 von der EU zertifizierte, THC-arme Sorten für den Hanfanbau zur Verfügung." aus Wikipediaartikel Nutzhanf)
Bezugsquellen über Hersteller in Australien und England:

http://www.greenfieldpaper.com/
http://www.rawganique.com/HempPaperProducts.htm
http://www.longbottom.com.au/papersall.asp?SupplierId=18
http://www.hanfhaus.de/ (Aktuell alles außer Hanfpapier)


Schwerpunkt Spielzeuge

Gegen die Flut an Spielzeuggeschenken, Billigware und Plastikschrott ist es schwer anzukommen.
Ein Weg wäre, für jede Alterstufe Grundspielsachen zu definieren, die einfach und ökologisch herzustellen sind.
Hilfreich sind hier auch Spiele und Spielanleitungen, für die kein extra Spiel gekauft werden muss.

Die Grundspiele und Grundspielsachen kann man noch in verschiedene Kategorien einordnen.

Das Grundmotiv der Spielwarenindustrie ist es immer neu etwas zu verkaufen mit entsprechendem Gewinn.
Dagegen muss man die ganzheitliche Förderung mit einfachen, ökologischen und überschaubaren Spielen und Spielzeugen setzen.

www.holzspielzeug-discount-shop.de/


Holzprodukte mit schonende Holzveredelung oder Holzmodifikation

Holzprodukte mit schonende Holzveredelung, um die Haltbarkeit zu verbessern:

Accoya - Acetyliertes Holz
Die Methode bringt ausschließlich Substanzen in das Holz ein, die ohnehin schon natürlicherweise darin enthalten sind.
Hersteller Titanwood
Beschreibung des Verfahrens

modifiziertes Buchenholz für den Außeneinsatz
"Hinter der optimierten Beschaffenheit von Buchenholz steckt eine wasserlösliche Substanz: "Dimethylol dihydroxy ethylene urea" (DMDHEU). Sie reagiert stark mit den freien Hydroxylgruppen der Zellulose und Hemizellulose. Freie Hydroxylgruppen sind ursächlich für die Anfälligkeit des Holzes. Durch einen Wechsel von Druck und Vakuum gelangt DMDHEU in das Innere des Holzes und versetzt es in einen dauerhaft gequollenen Zustand, indem es Vernetzermoleküle an die Hydroxylgruppen bindet. Zusätzliche Hitze und Magnesiumchlorid als Katalysator bewirken, dass sich die Moleküle untereinander oder mit der Zellwand vernetzen. Bei richtiger Koordination der Prozesse behält Buchenholz seine Vorzüge als herausragendes Formholz und gewinnt zudem alle Vorteile des Tropenholzes – eine hohe Dauerhaftigkeit, Dimensionsstabilität, Widerstandfähigkeit und Festigkeit. DMDHEU wird auch in der Textilbranche eingesetzt, um die Qualität von Zellulose zu verbessern." (Quelle: Helmholtz-Gemeinschaft, UFZ Zentrum für Umweltforschung Leipzig)

Neuer Außenlack mit längerem UV-Schutz
Testergebnisse nach europäischen und deutschen Normen bestätigen die auf mindestens 8 Jahre verlängerte Haltbarkeit in der Freibewitterung durch den farblosen Klarlack. Wasser als Lösemittel und lange Renovierungsintervalle tragen maßgeblich zur positiven Ökobilanz des neuen Lacksystems bei.

(weitere Beispiele zum Thema Holzveredelung: PNZ-Produkte aus Kipfenberg Härten von Laub- und Nadelhölzern mit Heißdampfimprägnierung, mit flüssigem CO2-gelöste und ins Holz eingebrachte Imprägnierung, ...
Die Verfahren zur Holzveredelung können auch auf Papier angewandt werden. Überblick hier)


Infos und Linkliste zur fairtrade-Kleidung von Sabine Lydia, Inhaberin von SYMBIOSE EINS* (Kommunikationsberatung/PR)

"Wem vor allem wichtig ist, dass die Mitarbeiter in den Hersteller-Ländern faire Löhne erhalten, der kann sich guten Gewissens bei American Apparel einkleiden. Die US-amerikanische Firma produziert klassische Baumwoll-Basics und Sport-Bekleidung in allen Farben und Formen "sweatshop-free" in Downtown Los Angeles.

Importierter Kleidung haftet oft dieser typische "Duft" an: Eine Mischung aus Pestiziden, Insektiziden, Apreturrückständen - Chemie eben. Das Öko-Tex Standard 100 Siegel setzt hier an. Das Zertifikat erhalten nur Kleidungsstücke, die bestimmte Höchstgrenzen an gesundheitsbedenkliche Chemikalien nicht überschreiten. Kindermode und Unterwäsche trägt häufig dieses Gütesiegel. Die Ware ist zwar damit immer noch nicht vollständig rückstandsfrei, aber immerhin machen sich die Hersteller Gedanken über die Auswirkung der Schadstoffreste auf unseren Organismus.

Möchte man Fashion aus unbehandelten Rohstoffen, wird man im Netz schnell fündig. Der bekannte Öko-Versand Hess Natur verarbeitet laut eigener Aussage zu 98% Bio-Materialien.Unabhängige Institute kontrollieren auch hier regelmäßig den Schadstoffgehalt der Rohstoffe und des Endproduktes. Auch auf eine faire Produktion wird bei Hess Natur Wert gelegt. Viele Waren des Versandhandels tragen deshalb das Siegel des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft IVN zertifiziert - Naturtextil. Die Auflagen hier sind insgesamt strenger als beim Öko-Tex Standard 100 Siegel und es wird außerdem bereits im Rahmen des Produktionsprozess auf den Einsatz von Chemie verzichtet.

True Fashion, ein Versand aus Freiburg, hat mehrere Anbieter im Angebot.: Misericordia Jacken aus den Slums von Peru oder Hüte und Mützen aus Naturwolle von Livity. Hier entdecke ich auch das holländische Label Kuyichi, das seine Jeans aus Bio-Baumwolle in Tunesien fertigen läßt. Die Löhne sollen fair sein und das Design ist klasse. Preislich unterscheiden sich die Jeans nicht von anderen hochwertigen Marken-Jeans. Da ich die Hose anprobieren möchte, schaue ich bei meinem nächsten Berlin-Besuch bei Cherrybomb in der Oranienstraße 32 vorbei. Dort kaufe ich mir meine erste fairtradebioöko Kuyichi Jeans. Ich bin glücklich!

Es gibt aber auch noch andere Materialien im Bio-Fashion-Segment. Die Hanfpflanze zum Beispiel ist robust und kann daher ohne chemische Hilfe unkompliziert in unseren Breitengraden kultiviert werden. Durch den ökologischen Anbau und die Herstellung der Kleidung in Deutschland wird viel CO2 eingespart, was sonst beim Transport emittiert würde. Kleidung und Rucksäcke aus Hanf kann man zum Beispiel auf www.hanfhaus.de bestellen.Bio, FairTrade und lokal ... alle Punkte abgedeckt, aber wo erhalte ich ökologisch korrekte Röcke und Kleider, Abendmode oder elegante Oberteile?

Über eine Anzeige in The Ecologist werde ich auf www.adili.com aufmerksam. Der britische Online-Shop hat eine riesige Auswahl. Dort finde ich zum Beispiel ausgefallene Oberteile von Stewart & Brown, wunderschöne Seidentops von Alchem1st, farbenfrohe FairTrade Blusen von People Tree, schicke Bio-Unterwäsche von Ciel und eine große Auswahl an Schmuck und Acessoires. Das ansprechende Design der Seite und die gute Programmierung laden zum ausführlichen Stöbern ein. Hier macht Shoppen endlich wieder Spaß! Der einzige Wermutstropfen ist die weite Reise der Ware von Großbritannien nach Deutschland. Das widerspricht natürlich dem Gedanken von ökologisch korrektem Einkaufen.Es wäre mir viel lieber, ein entsprechendes Angebot "made in Germany" zu finden.

Bleibt nur zu Wünschen dass der Trend, der sich im Bio-Food Bereich schon durchgesetzt hat sich nun auch schnellstens auf die Mode-Branche auswirkt. Um diese Entwicklung zu beschleunigen, sollten alle LOHAS auch eifrig ihre Wünsche bei den Unternehmen anmelden. Durch direktes Abfragen der Fakten in den Läden sowie durch E-Mails an die Hersteller können wir alle dazu beitragen, daß das Angebot an Bio- und FairTrade-Mode stetig erweitert wird. Die verstärkte Nachfrage wird so nach und nach unweigerlich eine größere Angebotspalette bewirken. Denn eines ist sicher: Konsum ist Macht! "

Autorin: Sabine Lydia Müller, Inhaberin von SYMBIOSE EINS* (Kommunikationsberatung/PR)

Quelle: www.lohas.de / veröffentlicht im April 2007

Die Linkliste zu Ökokleidung wurde ausgelagert. Viele Links sind leider veraltet.
Siehe hier: Natur.OekoKleidungEinkaufen


FairTrade Produkte mit sozialen und ökologischen Qualitätsstandards

"Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzenten und Arbeiter – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung." (Definition des informellen Arbeitskreis FINE)

Vertrieben werden die Produkte inzwischen größtenteils über das etablierte Handelsnetz, in kleinerem Rahmen aber über Katalogbestellungen und Onlineplattformen (gepa, team-versand, DW-Shop, EineWeltShop/Misereor) oder wie seit den Anfangszeiten über Weltläden und Aktionsgruppen.
Den Import der Waren organisieren einige wenige Fairhandelsimporteure (gepa, El Punte und dwp eG, http://www.transfair.org/), meist mit eigenen Onlineshops.

Während in der Anfangszeit mehr Kunsthandwerk, Jute und Kaffee über die Weltläden gehandelt wurden, haben sich inzwischen die Bereiche Kleidung und Körperpflege etabliert. Besonders das Angebot an Ökokleidung nimmt ständig zu. (http://www.fairwear.de/, http://risom.de/, http://eponaclothing.com/, http://www.continentalclothing.com/, http://vandill.johow.com/, http://www.valevida.de/, http://www.true-fashion.com/)

Insgesamt stärken die internationalen FairTrade Organisationen weltweit Millionen von Kleinbauern den Rücken und beeinflussen den internationalen Handel.


Ökosiegel und Kontrollorganisationen

Wer kontrolliert ethische Maßstäbe, gerechte Löhne, gesunde und soziale Arbeitsbedingungen, ökologische Rohstoffe und faire Preise für die Hersteller?
Zuerst wurden die Endprodukte analysiert (Stiftung Warentest) und an sie Fragen zu ihrer Ökologie und Gesundheit gestellt (Ökotest).
Inzwischen werden mehr und mehr Fragen über den Produktionsprozess insgesamt aufgeworfen.
Die Globalisierung der Produktion und des Vertriebs erfordert auch eine Globalisierung der Kontrolle und Verlässlichkeit.

www.fairwear.nl/


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