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Religion und Ethik


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Sei Du selbst!
Gestalte diese Welt!

und Worte
Die Situation
Die Grenzen
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Unser Land, unser Volk, unsere Stadt, unser Gemeinde, unsere Kultur, unsere Religion und unsere Geschichte
ist multinational, multikulturell, multireligiös, vielfältig und bunt!
Deshalb lieben und schätzen wir unser Land, unser Volk, unsere Religion, unsere Kultur
UND EUCH - egal von woher und für wie lange Ihr bei uns lebt!!!!!!

Rassismus

Als nationales Problem ist Rassismus in Deutschland derzeit überwunden oder sagen wir halbwegs im Griff und an den Rand gedrängt. (Der Parteitag der NPD direkt vor meiner Haustüre und die Ereignisse der Maikundgebungen 2008 erschüttert gerade dieses positive Sicht.)
In vielen privaten Bereichen, in vielen Begegnungen, Diskussionen, Auseinandersetzungen, Kleinkriegen und bei vielen Mauern und Verletzungen ja Gewalttaten spielt Rassismus leider immer noch eine große Rolle, auch und gerade bei uns.
Diesen Rassismus im Verborgenen will dieser Text bekämpfen und ich bitte alle, die dies hier lesen, darüber mit anderen zu diskutieren und die Inhalte zu verbessern, zu verbreiten, zu untermauern, damit einige der unsinnigsten Argumente endlich ihre Überzeugungskraft verlieren!
(Geplant ist eine Seite gegen die Denkfehler des Dualismus und gegen verschiedene gemeine Argumentationsformen wie Totschlagargumente, versteckte Allegorien, falsche Verallgemeinerungen, ... in Arbeit: RechteArgumente siehe auch Irrlichter)

Fakt ist:
Alle Menschengruppen dieser Erde sind miteinander verwandt!
Alle Menschengruppen dieser Erde sind teils sehr vielfältige und komplexe Kombinationen früherer Menschengruppen.
Jeder Mensch hat weit mehr Gene und Merkmale in sich, als äußerlich sichtbar. Viele Nasenformen, Haarfarben, Hautfarben, ... anderer "Rassen", sogenannte "Rassenmerkmale" trägt jeder ganz oder teilweise in seinen Genen.
Aus jeder größeren Gruppen von Menschen mit gleichen "Rassenmerkmalen" ließen sich viele anderer "Rassen" herauszüchten.
Von den vielen unterschiedlichen Menschengruppen dieser Erde haben die afrikanischen Menschengruppen den größten Genpool, wenn man schon vergleichen will.
(Eine neue vergleichende Genstudie an der 20000 Deutsche teilgenommen haben untermauert dies eindrücklich: "Die moderne Genetik zeige die Unsinnigkeit des Rassismus auf, sagte Imma Pazos, eine der Wissenschaftlerinnen. Alle Genanalysen bewiesen, dass jeder Mensch unzählig viele Wurzeln habe und in jedem ein „Mischmasch“ stecke." Von den "Deutschen Männern" haben nur 6% überwiegend "germanische" Gene. In Dänemark wurden vorchristliche Gräber einheimischer Dänen mit arabischen Genen gefunden.)

Menschengruppen und Rassen

Unter Menschengruppen sind regionale, sprachliche, kulturelle, wirtschaftliche oder religiös voneinander "abgrenzbare" Menschen gemeint.
Rasse meint gegenüber den 5 Kriterien (Region, Sprache, Kultur, Religion, Beruf oder sozialer Status) eine Abgrenzung rein aufgrund genetischer Unterschiede.
Diese Unterschiede sind leider nicht direkt ablesbar. Daher behilft man sich damit, äußere Merkmale wie Nasenform, Haarfarbe, Hautfarbe, ... als "Rassenmerkmale" heranzuziehen.
Im Alltag verläßt man diese reingenetische Definition ebenfalls wieder und nimmt schnell die 5 genannten Kriterien der Menschengruppen hinzu, weil es sich damit leichter abgrenzen läßt.
Man verschleiert damit, dass die reingenetische Unterscheidung in Rassen eine sehr wilkürliche ist. Welche Gene sind denn wichtiger für eine Rassentrennung? Die der Hautfarbe oder der Nasenform? Warum nimmt man nicht die der Intelligenz oder der Gesundheit? Warum nicht die der Körpergröße oder der Fussgröße? Warum nicht die der Alkoholtoleranz für die Abtrennung der Rasse der Alkoholüberempfindlichen?
Das ganze Rassendenken ist ein Knäuel von Unklarheiten, Unwissenschaftlichkeiten und Widersprüchen, das schwer zu durchdringen ist und im Gegensatz dazu extrem selbstsicher auftritt. (Wer wagt da zu zweifeln und wer will (wozu!) das Selbstverständlichste noch prüfen!)
Das Verrückteste ist, dass man hier versucht zu trennen, was Natur und Geschichte, ja gerade die moderne Welt und unsere Technik mit System und Begeisterung ständig neu vermischt und kombiniert.

Die weltweite genetische Vermischung der Völker in Geschichte und Gegenwart

In jedem Menschen versteckt die Natur Unmengen verschiedener Gestaltgene und Merkmale seiner Eltern, Großeltern, UrUrUr....Urgroßeltern. Bei den Millionen von direkten Vorfahren eines jeden Menschen auch kein Wunder.
Bei jeder Generation werden diese Gene neu gemischt, so dass jeder mindestens zwei Mosaike aus Eigenschaften seiner unzähligen Vorfahren besitzt, jedes einmalig und individuell, schwer irgendwie einzuordnen oder zu gruppieren.
Damit sich aus diesen Mosaiken "Rassen" bilden, "Rassen" im Sinne von Menschengruppen, bei denen einige äußere Merkmale deutlich häufiger vorkommen. Dafür müssen Menschengruppen längere Zeit abgeschlossen sich kombinieren und ihren Genpool deutlich reduzieren. Oder es bilden sich aus wenigen Vorfahren größere Menschengruppen mit entsprechend eingeschränktem Genpool. (10% der Mongolen lassen sich z.B. auf einen Urvater vor ca. 1000 Jahre zurückführen.)
So entsteht eine Homogenität dominanter Merkmale, die erst für Rassendefinitionen die Voraussetzungen schafft: Durch Verarmung und Reduzierung des Genpools oder häufige Verbindungen entsprechend nah verwandter Menschen.
Die typischen Gene dieses Genpools kommen dabei auch bei anderen Menschengruppen vor, nur seltener.
Jede Menschengruppe hat eine andere "Mischfarbe", aber die "Grundfarben" sind allen gemeinsam!
Durch inneres Entmischen kann zufällig in jeder Menschengruppe ein Mensch geboren werden, der sich deutlich anderen "Mischfarben" annähert, typische Merkmale anderer Gruppen zeigt.
Einige äußere Merkmale, wie die Körperbehaarung der Männer, werden daher nicht als Unterscheidungsmerkmal herangezogen. Hier gäbe es sonst zu viele Ausnahmen.

Was ist aber nun, wenn eine Menschengruppe nicht abgeschlossen ist und sich im regen Austausch mit vielen anderen Völkern oder "Rassen" befindet.
Es entstehen sogenannte Mischvölker. Bestes Beispiel sind die Deutschen.
Wer an Handelsstraßen lebt, wer mit Kriegen von allen Seiten überzogen wird und selbst in alle Richtungen Kriege führt, wer von aller Welt besucht wird und alle Welt besucht, der verändert seinen Genpool natürlich weit mehr, als andere Völker.
Er erweitert seine Vorfahren. Nimmt man aller Vorfahren aller heutigen Deutschen, braucht man keine 100 Generationen zurückgehen, um 99,9% der Menschheit als direkte Vorfahren von Deutschen zu finden.

Vielleicht gab es mal vor 3000 Jahren in den dichten Urwäldern Mitteleuropas eine halbwegs homogene kleine "germanische" Menschengruppe, die sich von allen anderen abgrenzte und dank der Urwälder nicht entdeckt wurde. Ähnlich sind ja heute die letzten wirklichen "Rassen" in den Urwäldern dieser Erde zu finden und bewahren ganz seltene uralte Genmischungen!
Doch spätestens seit der Völkerwanderung vermischten sich Nordafrikaner, Ägypter, Römer, Griechen, Hunnen, Slawen, Franken, Wikinger, Kelten, Iren, Juden und Araber mit den "Urmitteleuropäern" zu einem undurchdringlichen Völkergemisch, ja vielen lokal sehr unterschiedlichen Einzelmischungen, die uralte Begegnungen bewahren.
Welche Faktoren haben diese Vermischung gefördert und bis in die letzten Winkel Mitteleuropas getrieben?
Betrachten wir nur diese Faktoren bzw. Faktorbereiche:

  • Wanderungen
  • Schifffahrt, Handelswege und Handelsstützpunkte
  • Kriege, Kolonien, Umsiedlungen und Vertreibungen
  • religiöse Faktoren
  • die moderne Mobilität

Stichworte dazu:

Wanderungen

Der Mensch als unruhiger Nomade, der schon in grauer Vorzeit bis Amerika und Australien wanderte!
Der Neandertaler bis Sibirien, ...
Wanderungen größerer Gruppen aus unterschiedlichsten Gründen bis heute (Remigration!)
"Ganz Heerscharen von römischen Händlern überschritten die Grenzen Germaniens" (Quelle: Spiegel.de Dort eine in Ägypten gezeichnete überraschend genaue Karte Germaniens)

Schifffahrt

Die Schifffahrt überwindet die Schranke der Wanderer: das Meer
Die Ägypter, Phönizier und Karthager verbreiten afrikanische Gene in alle Welt!
Das Mittelmeer wird zur Gendrehscheibe zwischen Afrika, Europa und Asien!
Handelswege und Handelsstützpunkte unterstützen Wanderungen größerer Gruppen und Vermischungen.

Kriege, Kolonien, Umsiedlungen und Vertreibungen

Schon in ältester Zeit gab es Kolonien! Schon Ägypten, Babylon und Assur siedelten ganze Völker um, versklavten und vertrieben. Große Männergruppen wurden als Soldaten verdingt und weltweit eingesetzt! Araber, Hunnen, moderner Kolonialismus, ... diese Vermischungen nehmen kein Ende, verstärken sich vielmehr. Im frühen Mittelalter wurden Sachsen, Slaven und andere nach Bagdad als Sklaven verkauft, später gefangene Kreuzrtter. Viele namen den Islam an und wurden so zu Vollbürgern. Im 16-18 Jahrhundert sind in ganz Deutschland und besonders in Wien und Österreich Taufen von Muslimen belegt.

religiöse Faktoren

Wanderungen und Expeditionen von Mönchen und Wissenschaftlern waren oft die Vorhut und Wegbereiter.
Christliche und islamische Religionen haben eine weltweite Verbreitung zum Ziel. Sie schaffen neue Gruppengrenzen.

Die moderne Mobilität

Durch die Eisenbahn erst wurde Amerika und Afrika erschlossen und weiße Flecken auf der Landkarte in Besitz genommen. Aus der Eisenbahn ergossen sich immer mehr Menschenmassen und vergrößerten ihre Mobilität. Die Transsibirische erschloss Asien. In Europa nahm der interne Austausch enorm zu.
Das Auto hat innerhalb der einzelnen Länder die Durchmischung erhöht.
Durch die weltweiten Urlaubs/Business-Flüge - inzwischen mehr als eine Milliarde Flüge jährlich - fördert das Fliegen die schnelle weltweite Durchmischung.
Durch die enorme Erleichterung und Verbilligung weltweiter Reisen, wird niemand mehr die Durchmischung der ganzen Menschheit innerhalb kürzester Zeit stoppen können.

Probleme im Miteinander verschiedenster Menschengruppen.

Rassismus ist oft nur ein Ventil oder ein billiger Lösungsversuch der zunehmenden Probleme vieler unterschiedlicher Menschengruppen miteinander. Weil man sog. "Rasse"-unterschiede sehen kann, eignen sich diese Andersartigen natürlich auch sehr gut als Sündenbock, denn alles an dem DIE Schuld sind, kann nicht meine Schuld oder die meiner eigenen Gruppe sein.
Die heutige Geschwindigkeit der Globalisierung ist zu schnell und eine Überforderung bestehender Strukturen.
Es ist möglich wenige andere Sprachen zu lernen und wenige andere Kulturen zu verstehen. In den Weltstädten leben inzwischen hunderte verschiedener Kulturen eng zusammengepfercht. Viele geraten dabei an die Grenzen ihrer Möglichkeiten zu verstehen und Brücken zu bauen.
Jede Kultur ändert sich bereits in sich mit enormer Geschwindigkeit und wird so vielgestaltig, so dass "Fremde" oft gar nicht wissen, wo hinein sie sich eigentlich integrieren sollen und man Integration an sich gar nicht messen kann und mißt. Ständig entstehen neue Moden und Jugendkulturen, neue Traum- und Spielwelten. Neue Technologien fordern Zeit und verdrängen die Beschäftigung und das Erlernen der Elternkultur bei Zugewanderten und bei Bodenständigen.
Die Zeit für den Tiefgang, für das intensive Erlernen und Erleben fehlt. Vorurteile und unsinnige Meinungen verbreiten sich dank moderner Kommunikation in Windeseile.

Wir müssen lernen uns zu konzentrieren auf unsere eigenen Wurzeln und auf wenige andere Kulturen, die uns auf unserem Lebenswege am stärksten begegnen.
Wir müssen lernen neue Gruppen und Gemeinschaften zu bilden, die Kommunikation und Verstehen immer neu einüben und vertiefen.
Wir müssen lernen stabil und selbstsicher zu werden, so dass wir das Vergleichen und Über-Andere-Reden, das Aufregen und Schimpfen nicht mehr brauchen, weil es uns aus der Mitte unseres Herzens treibt und uns leer macht, fremdbestimmt, uns unsere Kreativität und unsere Träume nimmt.


Fremd in Deutschland

Persönlich kann ich nur sagen: Ich habe mich am meisten fremd gefühlt, als ich als Franke 20 km weiter in ein anderes fränkisches Dorf gezogen bin! Zugereister, Reingeschmeckter, .... (Wobei meine Gefühle mehr meine Angst und Unsicherheit ausdrückten. Aus "ich bin unsicher" wird schnell "Die wollen mich nicht")
In einem Nachbardorf traf ich ältere Dorfbewohner, deren Sprache ich nicht verstand. Es war ein alter fränkischer Dialekt, ein Gemisch all der Sprachen, die sich in Franken begegnet sind (oft Slaven/Wenden: Meinhardswinden).
Später wohnte ich in einem internationalen Studentenwohnheim, 50% deutsche - 50% internationale Bewohner - der Vermieter achtete sehr genau auf diese Mischung.
Ich habe mich überhaupt nicht fremd gefühlt! Die Fremden waren es, die Feste und Feiern organisierten und Brücken schufen zwischen den Kulturen - besonders die Südamerikaner haben sich dabei hervorgetan, selbst ein Gemisch vieler Welten.

Es gibt viel fremdartiges in der eigenen Geschichte und Kultur, die Kelten, die fränkischen Ureinwohner, selbst Martin Luther, würde er heute leben, wäre uns völlig fremd - und wir ihm!
All die Deutschen, die um 1880 zu hunderttausenden Deutschland verließen und nach Südamerika auswanderten, haben dort weder Militarismus noch Nationalsozialismus, weder Wirtschaftswunder noch Postmoderne erlebt.
Dort kann man noch sehen, wie anders Deutschland mal war und dass wir Deutschen selbst Deutschland extrem verändert haben und ständig neu ändern!

Wenn ich mein Deutschtum vertiefen möchte, eintauchen möchte in die deutsche Geschichte und Kultur, dann muss ich mir wohl die Mühe machen, Kant und Goethe, Herder und Fichte zu lesen - wer hindert mich denn daran?

(geschrieben, nach der Lektüre der Homepage eines NPD-Landesgruppenführers)


Die Verzerrung wird verzerrt

Nebenbei gewinnen viele beim Zugfahren oder in anderen Bereichen den Eindruck in Deutschland leben anteilig viel mehr Ausländer. Dabei gibt es auch hier Entmischungen. Ausländer nützen weit mehr die öffentlichen Verkehrsmittel oder bleiben weniger zuhause sitzen. Viele konzentrieren sich aus unterschiedlichsten Gründen an bestimmten Orten oder in bestimmten Stadtteilen, Berufssparten, Firmen oder Wohnblocks.
Diese Punkte und Bereiche werden geschickt für rechte und rassistische Argumentationen herangezogen und machen auf viele Eindruck.
Die Verzerrung wird verzerrt, übertrieben, überhöht und mit Ängsten, Mafia, Raub, Mord, Dreck, .... aufgefüllt.
Wir hatten sowas schon mal, nicht nochmal, nicht schon wieder!!!!


Remigration

Vielen ist nicht bewusst, dass die heutige Situation nicht die eines Einwanderungslandes ist.
Viele, gerade Politiker, hätten gern den Ausländer, der kommt, arbeitet, sich schnell integriert und assimiliert.
In Wirklichkeit kommen die meisten und gehen wieder!
Als Touristen nach sehr kurzer Zeit, aber auch als Arbeitskräfte auf Zeit, als ausländische Studenten, als hier aufgewachsene Kinder ausländischer Mitbürger, als Leistungssportler, als Musikstar, als Rentner, als Internationalisten, .... (Inzwischen gehen und kommen ja auch immer mehr Deutsche!)
Um diese Welt, die massiv in Bewegung ist, geht es. Welches Bild nehmen Touristen und Migranten wieder mit?
Welche internationalen Beziehungen entstehen, die für Deutschland sehr hilfreich und nützlich sein können?
Welche schlechten Erfahrungen bleiben noch lange im Gedächtnis?
(Wen ziehen wir an, wen lehnen wir ab? Welche Möglichkeiten bieten wir und welche Grenzen setzen wir? Wie fördern wir die Vorbereitung auf das Leben in Deutschland und wie unterstützen wir das Aufrechterhalten von geknüpften Beziehungen?)

Aktuell beginnen pro Jahr 70000 Bildungsausländer ein Studium in Deutschland und 18000 eine Doktorarbeit! Quelle
Über 20 Mio ausländische Touristen besuchen Deutschland pro Jahr. (Weit mehr als Ausländer hier leben!)
http://www.migration-info.de/mub_artikel.php?Id=070309
http://www.gesis.org/fileadmin/upload/dienstleistung/fachinformationen/servicepublikationen/sofid/Fachbeitraege/Migration_2006-2.pdf
http://www.bamf.de/cln_170/nn_442496/SharedDocs/Anlagen/DE/DasBAMF/Downloads/Statistik/statistik-anlage-teil-2-auslaendezahlen.html
http://www.bamf.de/cln_170/nn_442496/SharedDocs/Anlagen/DE/DasBAMF/Publikationen/broschuere-asyl-in-zahlen-2009.html
Einwandererkarte des Spiegels: http://www.spiegel.de/static/flash/einwandererkarte.html


Fragen auf der Basis des Kolibri-Ethos

Wie ist unsere Situation?
Wo brauchen wir Grenzen und Distanz, wo Brücken und Vernetzung?
Wie können sich verschiedene Religionen und Kulturen intensiv und tief begegnen?
Wie können wir gemeinsam das Leben in seinen vielfältigen Formen auf dieser Welt schützen und uns begrenzen?
Wie können wir miteinander Heiliges verehren?
Wie können wir uns helfen zu uns zu finden und uns einander vorstellen?
...

In welchem Zeitraum ist Integration möglich?
In welchem Maß wird sie stattfinden?
In welchem Maß muss/kann Integration sein?
Wie können wir die Vielfalt besser gestalten?
Sind wir uns der Vorteile der Vielfalt und vieler dadurch erreichten Erfolge bewusst?
Wo und wann entstehen negative Gefühle und wie kann man diese reduzieren?
Wie wird die Welt in 100 Jahren aussehen, wenn es so weitergeht?
Von welcher Welt träumen wir?
...


"Das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (kurz: Rassendiskriminierungskonvention; internationale Abkürzung: ICERD) ist eines der sieben Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen und richtet sich gegen rassistische Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Abstammung, nationaler und ethnischer Herkunft." Beginn des Wikipedia-Artikels zum ICERD


Links zu rechten Aussteigern und Ausstiegshilfen

Exit-Initiative für Aussteiger der rechten Szene
Exit-Blogseite
Exit-Familienhilfe
Mut gegen rechte Gewalt mit neuem Handbuch gegen Rechtsextremismus
nazis-im-internet.de von hagalil.com mit Meldeformular gegen Nazilügen
Buch über rechte Aussteiger von Burkhard Schröder
von rechts nach grün

(siehe auch: http://www.klick-nach-rechts.de/gegen-rechts/2001/01/aussteigerprogramm.htm)


Links und Infos über rechte Gruppen bzw. rechte Publizisten

Wegen des Verbots der Gruppe: "Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten" bin ich über die Wikipedia Links dazu auf einige Artikel über rechte Gruppen gestoßen.
Hier die Wikipedia-Links:
Gesellschaft für Freie Publizistik
Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten
Deutsches Kolleg
Deutsche Akademie
Blood and Honour


Universelle Mütterlichkeit

Rund 24 Millionen Menschen hat Amma schon umarmt. "Universelle Mütterlichkeit", so lautet ihre Mission:
"Die Liebe unterscheidet nicht zwischen Frau und Mann, zwischen Religionen oder Kasten.
Wenn ich Liebe spüre, vergesse ich alle Vorbehalte. Wenn ich umarme, bin ich ganz bei diesem Menschen."
"Amma ist eine der bekanntesten Mahatmas Indiens, eine Erleuchtete. Nur 1,50 Meter ist sie groß, eine moderne Heilige zum Anfassen. "
Mit ihren Umarmungen mit ihrem Weg hat Amma mit indischen Traditionen gebrochen, die es einer Frau untersagen, Fremde zu berühren.


Einer der ersten afrikanischen Sklaven in Deutschland A. W. AMO promoviert 1734 in Philosophie und wird erster afrikanischer Dozent an einer deutschen Universität

http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Wilhelm_Amo
"Anton Wilhelm Amo, auch bekannt als „Antonius Guilielmus Amo Afer ab Aximo in Guinea”, wurde um 1703 in Nkubeam, einem Dorf in der Nähe von Axim (heute: Ghana) geboren. Als Kind wurde er versklavt und von der Niederländischen Westindischen Gesellschaft nach Amsterdam / Niederlande verbracht und an den Herzog Anton Ulrich von Braunschweig und Lüneburg-Wolfenbüttel „verschenkt“, der ihn an seinen Sohn August Wilhelm vermachte. 1708 wurde er evangelisch auf den Namen „Anton Wilhelm Amo” in der Schloßkapelle Salzthal in Wolfenbüttel getauft und 1721 konfirmiert. Taufpaten und Namensgeber waren der Herzog Anton Ulrich und sein Sohn August Wilhelm; mit dem Namensteil „Amo” konnte jedoch sein afrikanischer Name weitergeführt werden.

A.W. Amo erhielt am humanistisch geprägten Hof von Braunschweig-Wolfenbüttel eine hervorragende Ausbildung. Von 1717–21 besuchte er die Ritterakademie Wolfenbüttel und von 1721–27 die protestantische Universität Helmstedt. Neben Deutsch erlernte er Französisch, Griechisch, Hebräisch, Holländisch und Latein."
"Ab 1727 studierte er an der Universität Halle Philosophie und Rechtswissenschaften. 1729 verfasste er seine erste Disputation unter dem Titel De iure Maurorum in Europa in lateinischer Sprache (zu Deutsch: Über die Rechtsstellung der Mohren in Europa), in der er die Rechtsstellung der Schwarzen im damaligen Europa untersuchte. 1730 matrikulierte er sich an der Philosophischen Fakultät der Universität Wittenberg und erwarb den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie und Freien Künste. 1734 promovierte er in Wittenberg mit einer Dissertation über De humanae mentis apatheia in lateinischer Sprache (zu Deutsch: Das Leib-Seele-Problem). Von 1736–38 unterrichtete er an den Philosophischen Fakultäten der Universitäten Halle und Wittenberg als Privatdozent. 1739 lehrte er laut einer Vorlesungsankündigung aus seiner Feder an der Universität Jena.

Seit 1740 ist Amo in Jena nicht mehr belegt, und die Forschung sucht ihn seit Jahrzehnten sozusagen ergebnislos. 1746 verließ er Deutschland in Richtung Ghana. Hintergründe sind vermutlich der Tod seiner Mentoren und Freunde, berufliche Schwierigkeiten und zunehmender Rassismus und gesellschaftliche Isolation:"


Was lernt Deutschland aus dem Problem straffälliger jugendlicher "Ausländer"

Zur aktuellen Diskussion über die Verschärfung des Strafrechts wegen gewalttätiger jugendlicher "Ausländer" (die hier in Deutschland aufgewachsen sind!) hier der Hinweis auf einen guten Artikel der Zeit:
Abschieben hilft nicht von Susanne Gaschke
These: Jugendkriminalität ist kein Ausländer-, sondern ein Unterschichtproblem
Falsche Annahmen: Kritik des Kriminologen Arthur Kreuzer am Sechs-Punkte-Plan zur Bekämpfung von Jugendgewalt von Roland Koch
Zitat: "Außerdem sind die meisten jungen ausländischen Straftäter hier geboren. Sie wurden hier (fehl)sozialisiert und sind gezeichnet vom Integrationsversagen unseres und nicht eines anderen Landes."
Heute noch ein Artikel zu den Ursachen von Gewalt. Viele jugendliche Straftäter sind nur in dieser Altersstufe auffällig und die wenigen aber schwierige Problemfälle sind oft schon im Kindergartenalter aufgefallen.
Gewalt kommt nicht von ungefähr
Gefühlte Bedrohung

Hier noch der offene Brief von 21 prominenten Deutschtürken (Quelle: Die Zeit)

Vergleich mit den Jugendbanden (Maras) in Amerika und der dortigen Politik der harten Hand = sofortige Abschiebung
Näheres dazu in Wikipedia: Mara Salvatrucha
Die Abschiebung in die Heimatländer hat in Amerika das Problem nur verschoben und ist in Europa nicht durchführbar. (Die meisten "ausländischen" Jugendliche in Deutschland sind Europäer!)

Interview mit dem Anti-Aggressionstrainer Horst Schawohl: Jugendliche brauchen konsequente Behandlung
antigewaltkurse.de

"Kappe ab, Kaugummi raus"
Interview des Stern mit einem Hamburger Jugendrichter " über seinen Umgang mit coolen Jung-Machos, über wirkungsvolle Strafen, geschlossene Heime und eine verlogene Politik."

Abschließend noch ein Hinweis: Statistiken können täuschen. Ausländer können eine Reihe von Straftaten begehen, die deutschen Jugendlichen nicht möglich sind. Der Besuch eines weiter entfernten Rockkonzerts gehört da uU schon dazu, weil gegen die Aufenthaltsbestimmungen verstoßen wurde. Es ist zu klären, ob diese Fälle in der Statistik heraus gerechnet werden.
Hierzu direkt aus dem www.mitmischen.de Portal des Bundestages.
Zusammenfassung: Auch und gerade die Gewaltkriminalität der deutschen Täter hat seit 1997 um über 15,6% zugenommen, eine höhere Zunahme als die der ausländischen Straftäter.
"Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2006 ist zwischen 1997 und 2006 die Gesamtkriminalität um rund 4,3 Prozent zurückgegangen. Dieser leicht positiven Entwicklung steht jedoch ein Anstieg der Gewaltkriminalität entgegen - die ist in den zehn Jahren um 15,6 Prozent gestiegen. Unter den im Jahr 2006 etwas mehr als 200.000 registrierten Fällen ist der Anteil der unter 21-Jährigen mit rund 43,4 Prozent vergleichsweise hoch, bleibt aber im Vergleich zu 1997 (42,7 Prozent) recht konstant. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger hat sich dabei insgesamt verringert, ihre absolute Zahl ist aber leicht gestiegen, von rund 49.000 auf rund 51.000." (Quelle)

Verwandte Themen:
Deeskalation
Deeskalationstraining
Fehlerfreundlichkeit oder aus Fehlern/Fehlentwicklungen lernen
Stark ohne Gewalt ein Projekt genrosso.de, dem Erzbistum Köln und starkmacher.eu


Statistik_Menschen_mit_Migrationshintergrund

(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1236/umfrage/migrationshintergrund-der-bevoelkerung-in-deutschland/ )
Fast 30% der Bevölkerung in Deutschland hat eigene Migrationserfahrung. Dazu kommen noch Kinder von Urgrosseltern oder Großeltern mit Migrationserfahrung.

(Polen (14%), Italien (13%), Russland (13%) und die USA (9%) machen 50% der Mitbürger mit einer zweiten Staatsangehörigkeiten aus!)


Welches Volk hat ausschließlich ein Gen gemeinsam??? KEINES!!!

Was soll die Idee, dass alle Juden oder Deutschen oder sonstige Gruppen ein Gen gemeinsam haben?
Warum will man Menschen aufgrund eines Gens extra stellen?
Menschen haben viele Gene gemeinsam, die meisten auch mit den Menschenaffen und anderen Tieren.
Keiner hat Gene gepachtet! Wenn die meisten Juden oder Deutschen eine genetische Besonderheit gemeinsam hätten, hätten diese weit mehr Nicht-Juden und Nicht-Deutsche auch. So aber sind die Juden ein nicht genetisch definiertes und definierbares Volk und die Deutschen auch!
Warum kann man nicht endlich aufhören, Genetik oder Soziologie, Intelligenztests oder Gestaltmerkmale zu missbrauchen, um Menschen als anders, dumm, bildungsfern (obwohl viele zwei Sprachen sprechen!) und noch schlimmer zu diskriminieren, statt sich um eigene und wichtigere Probleme (Alkoholismus, Rauchen, Übergewicht, Bewegungsarmut, Passivität, Kommunikationsprobleme, Isolation, Überforderung, Überproduktion, ...) zu kümmern?

Jetzt reichts!
Diese Seite platzt und deshalb gibt es eine neue nur für die Analyse der Argumente von rechts gegen Ausländer, Andersgläubige, Andersfarbige und Anderssprechende!
RechteArgumente
Die diesen Abschnitt auslösende Aussage wurde inzwischen zurückgenommen und als Blackout bezeichnet.
Wichtig ist es, die Integration verschiedener Kulturen weiter zu bringen, deren gegenseitige Akzeptanz zu stärken und einen neuen Nationalismus und Globalismus basierend auf unserer Verfassung und auf dem Stolz auf dieser Erde eine Zeit lang leben zu dürfen.
Eine Erde für alle, auch für Millionen von Tier- und Pflanzenarten, in der inzwischen alle miteinander vernetzt und verbunden sind.


Ich wünsche mir,
dass nach allem,
was in den letzten Kriegen geschehen ist,
nach Rassismus, Kolonialismus, globaler Ausbeutung und Umweltzerstörung,
dass Deutschland nicht nur wieder ein Land der Dichter und Denker,
sondern auch ein Land der Romantiker und Ethiker, der Wissenschaftler und Ingenieure, der Maler und Musiker, der Bauern und Bürger wird
für die Welt, in der Welt und mit der Welt.


Kleine Zusätze:
Ausgerechnet Özi ist nicht mit uns verwandt! Die ersten europäischen Siedler aus dem arabischen Raum, die unsere Kultur begründeten, sind genetisch ausgestorben. (Quelle: welt.de )


Bei 81 Mio Menschen in Deutschland und einer Lebenserwartung von 81 (Frauen) oder 74 (Männer) sterben pro Jahr über eine Million Menschen hier.
Geboren werden aber nur 600 000 - 750 000 kinder und viele davon sind Kinder von eltern mit Migrationshintergrund (eigentlich alle)!
Das Defizit von über 300 000 Menschen pro Jahr gleichen seit Jahren EU-Migranten und Flüchtlinge aus.
Doch das Blatt kann sich hier auch wieder wenden. Es gab schon mal eine Zeit mit vielen Rückkehrern in die Türkei.
Endet der Krieg in Syrien oder geht es Südeuropa wieder besser, gehen schnell auch wieder Hundertausende!


Raum für eine kleine vielschichtige Diskussion (Links bitte ohne http und www):

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