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Infosammlung Asse

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Mm?02 Juni 2012, 07:39

Die unbekannte Katastrophe: Bereits am 29. September 1957 ereignete sich einer der schlimmsten Atomunfälle der Geschichte, der allerdings erst viele Jahre später bekannt wurde. Im Südural, 15 Kilometer östlich der russischen Stadt Kyschtym, explodierte an diesem Tag auf dem Gelände der Plutoniumfabrik Majak ein Tank mit 80 Tonnen hochradioaktiver Flüssigkeit. Eine etwa 300 Kilometer lange und 40 Kilometer breite radioaktive Wolke stieg auf und trieb Richtung Nordosten. Die entwichene Strahlung gelangte zwar nicht bis nach Europa, entsprach aber in etwa der, die 1986 bei dem Unfall in Tschernobyl freigesetzt wurde. 15.000 Menschen, die in der Umgebung des Unglücksorts lebten, wurden evakuiert und die Häuser, die in einer 25-Kilometer-Zone um den Unglücksort herum lagen, zerstört. Niemand sollte hierher zurückkommen können. Die Plutoniumproduktion in der Fabrik, die auch das Material für die erste sowjetische Atombombe geliefert hatte, wurde hingegen nicht eingestellt.

Mm?02 Juni 2012, 07:37

Atomwüsten heute
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/22529/total_verstrahlt.html
Raketentestgelände White Sands im "Jornada-del-Muerto"-Tal in New Mexico
Insgesamt 119-mal wurden zur Zeit des atomaren Wettrüstens im Kalten Krieg auf dem Atomtestgelände im US-Bundesstaat Nevada oberirdisch nukleare Sprengsätze gezündet (Foto von 1953). Seit 1962 wurden mehr als tausend unterirdische Kernwaffentests durchgeführt. Erst 1992 wurde das Gelände, das etwa so groß ist wie das Saarland, stillgelegt.
.....
Semipalatinsk in Kasachstan war früher das wichtigste Atomtestgelände der Sowjetunion. Allein während des Kalten Krieges wurden hier 506 Atomsprengsätze gezündet. Unter dem Dach des US-Programms "Cooperative Threat Reduction", das in den ehemaligen Sowjetrepubliken Massenvernichtungswaffen sichern und beseitigen sollte, gaben die Vereinigten Staaten seit der Stillegung von Semipatalinsk seither mehr als 600 Millionen Dollar aus, um das 18.500 Quadratkilometer große verseuchte Gebiet - etwa so groß wie Sachsen - zu säubern.

Endlager Morsleben: Im Endlager des sachsen-anhaltinischen Morsleben lagerte die DDR ihre radioaktiven Abfälle. Kurz nach der Wende ließ Angela Merkel als damalige Umweltministerin noch beträchtliche Mengen des strahlenden Restmülls der westdeutschen Wohlstandgesellschaft im Salzstock von Morsleben verklappen - gegen die Bedenken des Bundesamtes für Strahlenschutz und den Einspruch lokaler Politiker. Weil das Lager inzwischen als stark einsturzgefährdet eingestuft wird, muss es aufwendig stabilisiert werden - die Kosten für die endgültige Schließung werden auf rund zwei Milliarden Euro geschätzt.

Sellafield
Bereits 1955 wurden bei Reparaturarbeiten 251 Arbeiter verstrahlt. Am 10. Oktober 1957 kam es noch schlimmer. Ein Reaktorkern begann zu brennen. Bei dem Versuch, das Feuer zu löschen, wurde noch am gleichen Abend die erste radioaktive Wolke freigesetzt. Die zweite Wolke entstand am nächsten Tag bei einem weiteren Löschversuch. Die entwichene radioaktive Strahlung gelangte bis in die Schweiz.

Gerboise bleue", die erste französische Atombombe, explodierte am Morgen des 13. Februar 1960 nahe des Ortes Reggane in der algerischen Wüste, die damals französisches Kolonialgebiet war. Mit 70 Kilotonnen war "Gerboise bleue" viermal so stark wie die Bombe von Hiroshima und sogar noch größer als die amerikanische "Trinity", die sowjetische "RDS-1" und die britische "Hurricane" zusammen. Ihr folgten bis zum 25. April 1961 noch drei weitere französische Tests,

Algerische Opferverbände beklagen allerdings, dass Frankreich sich nie um die Dekontamination der verstrahlten Gebiete gekümmert habe. Aufgrund der Strahlung gebe es hier bis heute eine erhöhte Krebsrate und noch immer würden viele Kinder mit Missbildungen geboren.

Atombomben-Drama in Andalusien: Am 17. Januar 1966 waren während eines Auftankmanövers ein US-amerikanischer SAC-Langstreckenbomber vom Typ B-52 und ein Tankflugzeug über der spanischen Mittelmeerküste nahe Almería kollidiert und abgestürzt - es war das größte Atomwaffen-Unglück in der Geschichte der US-Luftwaffe.

Der Bomber, der sich auf einem Patrouillenflug befand, hatte vier Wasserstoffbomben an Bord. Drei der gefährlichen Sprengsätze fielen bei der Kollision im Umkreis des andalusischen Dorfes Palomares zu Boden und verseuchten die Umgebung radioaktiv. In einer acht Wochen dauernden Säuberungsaktion trugen US-Spezialkommandos mehrere tausend Tonnen verseuchter Erde ab und brachten sie per Schiff auf amerikanische Atomfriedhöfe (Foto). Gleichzeitig wurde nach der vierten Bombe gesucht. Sie wurde am 7. April des Jahres unbeschädigt aus 900 Metern Tiefe geborgen.

Mm?02 Juni 2012, 07:14

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,649925,00.html
Braunschweig/Hannover - An überraschende Nachrichten aus dem Atommülllager Asse sind die Deutschen mittlerweile beinahe gewöhnt. In dem Salzbergwerk lagern nicht nur Fässer mit leicht strahlendem Atommüll, sondern auch drei mal mehr Plutonium als gedacht, radioaktive Abfälle der Bundeswehr und hochgiftiges Arsen. All dies wurde erst bekannt, seit das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Anfang des Jahres den Betrieb des maroden, einsturzgefährdeten Bergwerks übernommen hat.

Mm?02 Juni 2012, 07:11

2009
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/marodes-atommuellager-strahlenschuetzer-praesentieren-wege-aus-dem-asse-dilemma-a-652893.html
Option 3:

Auf den ersten Blick problematisch: "Nach dem Volllaufen der Resthohlräume in der Grube setzt das Auspressen von Lösung und - davon ist auszugehen - mit der Zeit auch das Austreten von Radionukliden in das Deckgebirge ein", heißt es in der Zusammenfassung des Gutachtens - und weiter: "Aufgrund der relativ schlechten Prognostizierbarkeit der Systementwicklung kann die gemäß der Option der Vollverfüllung stillgelegte Schachtanlage derzeit nicht als robust eingestuft werden." Das klingt wenig erbaulich.

Mm?02 Juni 2012, 07:07

Mm?02 Juni 2012, 07:01

Mm?02 Juni 2012, 06:45

"Die Asse kann absaufen"

Grundsätzlich gebe es aber keine Alternative zur Räumung. "Die Asse kann absaufen. Das ist die größte Gefahr", wurde ein Sprecher des Bundesamts für Strahlenschutz zitiert. In dem Fall würde das Grundwasser in der Region über Jahrtausende vergiftet. "Deswegen bleibt uns nach heutigem Stand des Wissens nur die einzige Möglichkeit, die Abfälle zurückzuholen."

Mm?02 Juni 2012, 06:45

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