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Utopie: Leid mindern für eine leid-arme glückliche WeltZwar wird gerne behauptet, dass man keiner Fliege ein Leid zufügen will,
Leider hat sich bis heute nicht viel geändert.
Um hier weiter zu kommen, sind viele Schritte und Anstrengungen nötig!
Leitbild: Leidminderung in den Mittelpunkt rückenPrimat der LeidreduktionJede Ordnung – politisch, ökonomisch, kulturell, religiös, lokal und global – wird daran gemessen,
Verankerung in Bereich der elementaren RechteAnalog und aufbauend auf Grundrechten der Würde des Menschen oder dem Recht auf Streben nach Glück wird in den Verfassungen und Grundgesetzen verankert, dass Leid wo möglich und in allen Bereichen zu reduzieren und zu mildern ist. Verankerung im Bereich der BildungErziehung zur Zusammenarbeit, zu gewaltfreier Kommunikation, zu emotionalem Lernen, Selbstwirksamkeit, Resilienz und Selbstbewusstsein, Bekämpfen von Vorurteilen und Abwertungen, Einüben von Deeskalation und Mediation, Inklusion und interkulturelle Kompetenz
Verankerung im Bereich der Organisation (Kontrolle, Monitoring, Restriktionen)Im sozialen, medizinischen und gesellschaftlichem Bereich wird Leid, seine Ursachen und Begleitumstände (Verbrechen, Unfälle, Verletzungen) systematisch erfasst und die Entwicklung bewertet.
Globale PriorisierungGlobale Institutionen zur Bekämpfung von Leid, zur Erfassung von Fortschritten und zur Leidfolgenabschätzung
Regionale PriorisierungAufbau und Förderung von Institutionen und Organisationen, um Leid zu mindern und zu bekämpfen
Lokale PriorisierungAufbau von Beratungsstellen und Schutzorten, Angebote zur Bildung und Unterstützung, Förderung von Begegnung und Gemeinschaft Religiöse Selbstkritik und MithilfeKeine Verharmlosung und Glorifizierung von Leid, Schuldeingeständnis bei religiösen Konflikten, Verfolgungen und der Ausübung von religiösem Druck, Aufarbeitung von historischen Vergehen
Analyse und BewertungDrei Achsen des Leids
Dabei wird das Kindern und Familien zugefügte Leid deutlich höher gewertet.
Eine besondere Rolle nimmt "Leid" ein, das freiwillig selbst gewählt ist und andere nicht beeinträchtigt.
MonitoringJeder Mensch muss die Möglichkeit haben, um Hilfe zu rufen, sein Leid zu schildern und darauf aufmerksam zu machen.
Sieben Prinzipien und Wege des VorgehensNicht-Schaden (keine vermeidbaren Verletzungen und Belastungen verursachen)
Sechs Grund- und SchwerpunktbereicheLeid zwischen Eltern und Kindern
Einige Beispiele:(genaue Zahlen muss man lokal selbst versuchen zu ermitteln - sie sind jedoch bei allen Themen zu hoch)
Anzahl der Morde und Selbstmorde je 100 000 Menschen Anzahl schwerer Unfälle und Vergiftungen Anteil der Kindern, die in Armut aufwachsen Anteil Arbeitsloser und geringfügig Beschäftigter Umfang schwerer Straftaten und Anteil der Inhaftierten Umfang häuslicher Gewalt Anzahl der psychisch Kranken, der Pflegebedürftigen und weiterer von schwerer Krankheit Betroffenen Umfang von sexueller Gewalt, sexueller Beleidigung, Mobbing und rassistischer Gewalt Umfang von religiöser Indoktrinierung und psychischer Versklavung Umfang der Hungernden, Unter- oder Mangelernährten Umfang der Heimat-vertriebenen und entwurzelten Menschen (Wegweisung: Ich will nicht, dass Dein Herz leidet!) Weltweite SituationMit KI-Unterstützung kann man sich sehr gut für Weltbereiche wie USA, China, Indien, Europa
Es gibt viele Punkte, Leid schnell und mit einfachen Mitteln zu beheben.
Glückliche WeltWeltweit gibt es viele Gemeinschaften, Naturvölker, Gruppen und Vereine, die für sich schon viel geschafft haben,
Leid und SchuldLeid wird hier getrennt von Schuld betrachtet!
Leid ist aber an sich zu bekämpfen und die Verursacher sind dabei meist keine Hilfe, sondern brauchen selbst Hilfe.
Beim Thema der Weitergabe von Leid, des Fortwirkens und sich Auswachsens,
Einzig beim Thema des Opferschutzes durch Bestrafen und Verwahren der Täter,
Wenn man über Schuld nachdenkt, ist es wichtig sich nicht nur mit dem Auffinden von Schuldigen zu begnügen.
Anhang: KI-Beiträge und Ideen zur Verwirklichung einer leidarmen WeltVon ChatGPT wurden folgende Punkte vorgeschlagen und ausgearbeitet.
Messung & RechenschaftLeid-Bilanz (LB) für Staaten, Städte, Unternehmen: jährliche „Leidkonten“ mit wenigen Kernkennzahlen (z.B. vermeidbare Todesfälle, Krankheitstage/Arbeitsunfälle, Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Konfliktopfer, Wohnungs- und Ernährungssicherheit, psychische Krisen). Leid-Folgenabschätzung (LFA): Jede große Gesetzes- oder Investitionsentscheidung braucht vorab eine öffentlich prüfbare LFA (analog zur Umweltverträglichkeitsprüfung). Offene Daten, Bürgerjury: Betroffene sprechen mit – verpflichtende Beteiligung und Audits durch unabhängige Bürgerpanels. Globale ArchitekturWeltcharta zur Leidreduktion (WLR): ein knappes, justiziables Grunddokument (10–15 Artikel) mit Minimalstandards: Verbot von Kinderarbeit/Zwangsarbeit, Mindestlohn-Floor (kaufkraftbereinigt), soziale Basisdienste, ziviler Schutz im Krieg, Zugang zu Grundgesundheit. Unabhängiger Leidrat (ULR): wie ein IPCC für Leid – keine Vetos, multi-disziplinär, veröffentlicht jährliche Welt-Leidberichte, benennt Hotspots, macht Politikempfehlungen. Schiedsgericht Leid (SGL): Klageweg für Gewerkschaften, NGOs, auch Kommunen gegen Staaten/Unternehmen bei systematischer Verletzung der WLR. Hilfs- und Präventionsfonds: automatische Zahlungen an Hotspots, gespeist aus globalen Abgaben (siehe Punkt 5). Märkte auf Leid trimmenLeid-Index in Lieferketten: Pflicht-Scoring „LI-A–E“ auf Produkten/Dienstleistungen (ähnlich Energielabel) – sichtbar für Konsument:innen und Beschaffung der öffentlichen Hand. Leidarme Beschaffung: Staaten und Großstädte kaufen nur noch ab „LI-B“; das verschiebt ganze Branchen. Wohlstand ohne Übermaß-Schaden: Produktivität ja – aber mit Deckel auf Leid-Externalitäten. Preissignale für externes LeidLeid-Impact-Abgabe: Pigou-Steuer auf dokumentiertes Fremdleid (z.B. nachgewiesene Kinderarbeit, Arbeitsunfälle, toxische Exposition, Kriegsprofite). Präventions-Dividenden: Wer nachweislich Leid senkt (etwa Unfallraten, Schulabbruch, häusliche Gewalt), erhält Bonuszahlungen aus dem Fonds. Versicherung gegen Massenleid: Parametrische Policen, die bei Krisenschwellen automatisch auszahlen (Dürre, Epidemie, Vertreibung). Arbeit & SchutzGlobale Mindeststandards: Kündigungsschutz-Basics, Lohn-Floor, Versammlungs- und Gewerkschaftsrechte als WLR-Pflicht. Lieferketten-Haftung: Unternehmen haften zivilrechtlich über die gesamte Kette; Whistleblower- und Arbeiter:innenräte werden geschützt und bezahlt. Kinderarbeit Null: universelle Schulmahlzeit + Bargeldtransfers an Familien; harte Handelssanktionen bei Verstößen. Krieg & GewaltpräventionFrühwarnkorps: ziviles, schnelles Team (Mediation, humanitäre Korridore, digitale Beweissicherung). Sanktionsautomatik: Bei Schwellenwerten (z.B. X Zivilopfer/Woche) greifen vordefinierte Handels- und Finanzsperren – ohne politisches Veto. Rüstungstransparenz: Echtzeit-Register über Lieferungen; Export an Risikoregime an LI/SGL gebunden. Gesundheit & psychische ResilienzPrimärversorgung als Leid-Barriere: Community-Clinics, mobile Teams; Mindestverfügbarkeit pro 10.000 Einwohner. Psychische Erste Hilfe: niederschwellige Dienste in Schulen, Betrieben, Online; Arbeitgeberpflicht zur Präventionszeit. Planetare Gesundheit: Klimarisiken werden in die Leidbilanz integriert (Hitze, Luftqualität, Nahrung). Kultur & ErziehungSchulfach „Fürsorge & Konfliktlösung“: Praktische Kompetenzen (Deeskalation, Verhandeln, Trauer/Trauma-Basics). Rituale der Gegenseitigkeit: Kommunale „Kreise der Sorge“ (monatlich) – Sichtbarkeit statt Verdrängung. Medienkodex: Keine Romantisierung von Ausbeutung; Betroffene als Autor:innen, nicht nur Objekte. Governance & Demokratie-UpgradeBürgerbudgets gegen Leid: Kommunen reservieren z.B. 5–10 % ihres Haushalts für Projekte mit bester Leidreduktion/€ (öffentliches Ranking). Deliberative Miniparlamente: Regelmäßig einberufen, um schwierige Trade-offs (z.B. Standortpolitik vs. Arbeitsunfälle) mit LFA-Transparenz zu entscheiden. Rechtsanspruch: Individuen und Kollektive können staatliche Untätigkeit vor nationalen Gerichten einklagen – mit Verweis auf die WLR. |
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