Anmelden, erfassen und erstellen
Die Anmeldung der User
Zur Anmeldung wird keine Email oder ID benötigt.
Es wird nur grundsätzlich (nicht 100%) geprüft, dass der neue User ein Mensch ist.
(Massenanmeldungen sollen vermieden werden. Es können auch nur eine begrenzte Zahl
an Neuanmeldungen anfangs ca 1000 pro Stunde erfolgen.)
Jeder User wählt selbst eine Kennung und beschreibt sich allgemein.
Die Kennung wird nur zur Kommunikation und Gruppenbildung, bei Auditeinträgen, Wahlen und Bestätigungen verwendet.
Sie ist nie im öffentlichen Bereich sichtbar.
(Jeder User kann sich jedoch freiwillig einen weiteren sichtbaren Namen geben.)
Folgende Daten können eingetragen werden:
Alter (nur Jahrzehnt), Geschlecht (d,w,m), ungefährer Ort (PLZ oder nächste größerer Stadt),
Spezialwissen/Interessen, LandesIDs (Wohnort, Anliegenschwerpunkt, Interesse)
Sichtbar sind (und nur innerhalb der Gruppe und der direkten Verantwortlichen) Land (Anliegen), Ort und Interessen.
(Im Profil sieht man später für alle sichtbar die Anzahl der in diesem und im letzten Jahr erstellten, bearbeiteten
und geprüften Anliegen und die Anzahl der kontaktierten und bestätigten User.
Jeder weist sich durch seine aktuelle Aktivität aus.)
Der Einstieg
Jeder neu angemeldete User sieht zuerst nur andere neue User und bestehende Gruppen in der Nähe.
Er kann lokale Boards für Neueinsteiger lesen und dort schreiben.
Er hat die Möglichkeit zur Kommunikation mit Gruppen und Usern und zum einfachen Bestätigen anderer.
Sein eigenes Verifikationslevel ist Stufe 1 (unbestätigt). Weitere Level sind:
(1) Unbestätigt - (2) Bestätigt - (3) Aktiv - (4) Produktiv - (5-12) Verantwortlich L1-7
Um aktiv werden zu können und mehr zu sehen, muss er durch 2 andere User bestätigt werden.
(Mindestens einer davon muss mindestens den Level (3) Aktiv haben!)
Dann muss er sich einer aktiven Gruppe anschließen (Diese muss einen gewählten Verantwortlichen haben und ihn aufnehmen).
Erstes Kontaktieren
Durch eine Nachricht kann er sich bei einer Gruppe oder einem anderen sichtbaren User kurz vorstellen.
Eine Nachricht an eine Gruppe wird automatisch an zwei zufällig ausgewählte Mitglieder dieser Gruppe geschickt.
Die Empfänger sollte ihn zuerst prüfen, indem sie ihn bitten, Fragen zu einer gesendeten Website zu beantworten
oder Fragen zur lokalen Umgebung oder heutigen Ereignissen stellen (Kommunikation per Direktnachrichten).
Dann wird ein virtuelles Treffen auf einer Social Media Plattform oder ein Telefongespräch vereinbart.
Dort erfolgt dann die eigentliche Bestätigung.
(Direktnachrichten, die im Rahmen des Erstkontakts persönliche Daten enthalten, können markiert werden,
damit sie innerhalb von 24h automatisch gelöscht werden.)
Vor der Bestätigung ist zu prüfen, ob die Angaben des neuen Users korrekt sind (Ort, Alter, Themen).
Es ist auch zu klären, wie intensiv mitgearbeitet werden soll und kann.
Wichtig ist die Frage nach Parteimitgliedschaften oder Bekenntnisse zu extremen politischen,
religiösen und ideologischen Richtungen. Es bietet sich an, einige beispielhafte Anliegen zu besprechen.
Das Bestätigen (technischer Vorgang)
Jeder User kann eine AktionsID erstellen und eine erhaltene AktionsID zentral abspeichern.
Jede AktionsID ist immer einer Kennung (Bezug) und einer Aktion zugeordnet. Sie hat einen Sender.
Man gibt 3 selbst gewählte Zeichen ein und wählt eine Aktion (hier bestätigen) und einen Bezug (hier Partneruser).
Die Applikation ergänzt die 3 Zeichen um weitere 9 zufällige und speichert die ID mit Aktion, Sender und Partner ab.
Diese ID muss kopiert und dem neuen User übergeben werden und wird von ihm mit Aktion und Partner eingegeben.
Die Applikation vergleicht die Daten und erhöht das Verifikationslevel des neuen Users auf x-mal bestätigt.
(Sicherheitsprinzip der Dreieckskommunikation)
Bestätigte Aktionen werden beim betroffenen Objekt (User, Gruppe, Anliegen) in einem Auditlog abgelegt.
Der Gruppenbeitritt
Ist ein User 2-mal bestätigt, kann er alle Gruppen mit ihren Orten und Schwerpunkten sehen.
Er wählt eine Gruppe und bittet mit einer kurzen Nachricht um Aufnahme.
Wieder erhalten 2 zufällig ausgewählte Gruppenmitglieder eine kurze Nachricht und
bestätigen ihn nach Rücksprache mit dem Team (Gruppenboardinfo).
Die Erstellung von Anliegen
Jeder User sollte zuerst mit wenigen Anliegen beginnen, die er so weit ausarbeiten und so gut darstellen kann,
dass sie veröffentlicht werden können.
Die Anliegen müssen gut formuliert, ggf. mit Grafiken, Quellen, Begründungen, Zahlen und Fakten ergänzt werden.
Es ist nach dem Erstellen gut über das Anliegen mit anderen aus der Gruppen zu diskutieren.
Bei komplexen Themen (Klimawandel, Naturschutz, Religion, Dorfverschönerung, ...) können dazu Arbeitsgruppen gebildet werden.
Hier können sich User aus verschiedenen Gruppen zusammenschließen, das Thema und ihre Anliegen durchsprechen.
Um Anliegen nicht mit Text und Daten zu überlasten, können Wikibereiche dazu erstellt werden,
falls sich keine öffentlichen Quellen (Wikipedia, Medien) finden.
Der aktuell für ein Anliegen Verantwortliche sieht und bearbeitet einen privaten Bereich für interne Anmerkungen und Vorarbeiten.
Dieser Bereich ist für sonst niemand sichtbar.
Wer ein Anliegen erstellt hat, verantwortlich ist, es bearbeitet und bestätigt hat, ist nur innerhalb der Gruppe sichtbar.
Bei öffentlichen Anliegen wird nur die aktuell verantwortliche Gruppe genannt, die an dem Anliegen arbeitet.
Diese Gruppe verwaltet den Fortschritt des Anliegens und führt die öffentliche Diskussion.
(Anliegen von speziellen Autoren (Parteien, Firmen, NGOs, Vereinen, ...) sind zu kennzeichnen!)
Das Erstellen von Gruppen
Jeder aktive User ist berechtigt eine Gruppe mit Angabe von Namen, Schwerpunkten, Beschreibung und Zielen zu erstellen.
Dort ist er dann auch gleich selbst Mitglied. Verantwortliche haben das Recht in mehreren Gruppen zu sein
und können daher auch mehr Gruppen erstellen.
