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Christen Bahai Weltanschauungen und Ethik heute 1 von 205 Seitenzugriffen
Wege
und Worte
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Der jüdisch-islamische oder jüdisch-muslimische Dialog(siehe zum aktuellen Stand auch: Google Suche: muslimisch-jüdischen Dialog oder Google Suche: jüdisch-arabischen Dialog und Google Suche: Jüdisch-islamischer Dialog)
Zum Glück gibt es kleine Zeichen der Hoffnung wie dieses:
und weitere:
Talmud.de: Jüdisch-Islamischer Dialog
Wege des DialogsEs gibt viele Bereiche der Verständigung, in denen ein Dialog beginnen kann oder sich anbietet.
(Aufforderung zur Toleranz, zur Liebe, zur Verständigung, zur Demut, zur Geduld,
(Zeiten großer Toleranz und friedlichen Miteinanders)
Hinweis:Aktuell ist das Thema Islam an sich von erheblicher Brisanz. Noch mehr das Thema Judentum und Islam,
Seit langem ist eine wachsenden Ablehnung des Islams in Deutschland und eine wachsende Ablehnung der Juden
Von bestimmten Kreisen wird inzwischen die Anwesenheit der selbst eingeladenen islamischen Gastarbeiter
Die jüdisch-islamische VergegnungDie jüdisch-islamische Vergegnung umfasst mehrere Gebiete und Grundthemen.
1. Die Widersprüche und Differenzen in den religiösen Grundschriften
2. Die Ablehnung der Juden im Islam
2.1. Mohammed und seine Aktionen gegen Juden
Quellen und Zitate Abdel-Hakim Ourghi ist Islamwissenschaftler, sein Buch «Die Juden im Koran. Ein Zerrbild mit fatalen Folgen» ist im Mai 2023 im Claudius-Verlag erschienen.
Walter Laqueur: Gesichter des Antisemitismus 10 Gebote im Islam und in der Bibel Wikipedie_EN: Islan and other Religions
dt. Übersetzung Wikipedie_EN: Islan and other Religions
"Laut Walter Laqueur sind die unterschiedlichen Interpretationen des Korans wichtig, um die Haltung der Muslime gegenüber den Juden zu verstehen. Viele Koranverse predigen Toleranz gegenüber den Juden; andere enthalten feindselige Bemerkungen über sie (die den feindseligen Bemerkungen gegen alle ähneln, die den Islam nicht annehmen). Mohammed hatte Umgang mit den jüdischen Stämmen Arabiens : Er predigte, um sie zu bekehren , bekämpfte und tötete viele, freundete sich aber auch mit anderen Juden an. " (Quelle nicht mehr gefunden) Entwurf: Das Judentum und der Islam"Nächstenliebe und Brudermord" (von Ruether, Rosemary Radford, 1978) so lautet der kritische Titel eines Buches, in dem über die zwiespältige Haltung der Christen zum Judentum nachgedacht und einiges geschichtlich aufgearbeitet wird.
Gibt es im Koran auch Stellen, die aus ethischen Gründen entheiligt werden müssen wie im Neuen Testament, um nicht noch mehr Schaden anzurichten? (Suren 2:65, 5:60, 7:166 )
Im Islam und im Koran ist die Sachlage anders als beim Antijudaismus im Neuen Testament.
Diese Stelle geht der Stelle oben Sure 5:60 voran. Eine weitere Stelle in diesem Zusammenhang erinnert an die Enterbungsvorstellung der Christen: Gott hat die Juden unter das Gericht gestellt und die Christen sind jetzt aus Gnade sein Volk.
Doch auch hier wird deutlich, der Schwerpunkt liegt nicht auf der Enterbung, sondern auf der Möglichkeit den Weg und das Geschenk der Rechtleitung zu verlieren als Warnung für die Anhänger des Islam. Negative Aussagen gegen Juden beziehen sich im Koran auf konkrete Gruppen aus einer historischen Situation heraus und können nur unter Missachtung des historischen Zusammenhangs verallgemeinert werden. Dazu noch einmal obiger Artikel: "... Wichtig ist jedenfalls, dass es nicht um „alle“ geht und dass es durchaus Angehörige der betreffenden Gemeinschaft gibt, die treu an ihrem Bund festhalten. Auf die „Leute der Schrift“ bezogen wird dies noch stärker in Sura 3:113-115 betont: Sie sind nicht alle gleich. Unter den Leuten der Schrift gibt es eine Gemeinschaft, die (für das Rechte) einsteht. Sie tragen in der Nacht G-ttes Zeichen vor und werfen sich (vor Ihm) nieder. Sie glauben an G-tt und an den Jüngsten Tag und regen zum Guten an und verwehren Böses und wetteifern miteinander zum Guten. Sie gehören zu den Rechtschaffenen. Was sie an Gutem tun, nichts wird ihnen vorenthalten, und G-tt kennt die Achtsamen. Daher ist ein weiterer Punkt die Kritik an Absolutheitsansprüchen. Grundsätzlich betont der Qur’an wiederholt, dass es im wesentlichen dieselbe Botschaft war, die die prophetischen Lehrer im Laufe der Menschheitsgeschichte den Völkern und Generationen gebracht haben, und beklagt Haltungen, die religiöse Unterschiede zum Vorwand für Konflikte und Spaltungen nehmen (siehe z.B. Sura 42:13-15). Tatsächliche inter- und intrareligiöse Spannungen, die zur Prophetenzeit bekannt waren, spiegeln sich z.B. in Sura 2:113: Die Juden sagen: die Christen fußen auf nichts, und die Christen sagen: die Juden fußen auf nichts, und doch studieren beide die Schrift. Gleicher Art, gerade wie sie, redeten auch diejenigen, die kein Wissen hatten. Aber G-tt entscheidet am Tag der Auferstehung zwischen dem, worin sie uneins waren. Trotz gegenseitiger Polemik gab es aber offensichtlich damals auch Juden und Christen, die auf konstruktive Weise zusammenlebten. Somit wäre der bestimmte Artikel irreführend, wenn wir darunter „alle“ verstehen würden, und es ist ein Missbrauch, wenn er absichtlich auf „alle“ bezogen wird, wie es leider immer wieder geschieht. Der bestimmte Artikel verweist, wie zuvor erwähnt, auf als bekannt vorausgesetzte Beispiele, und niemand käme beispielsweise auf den Gedanken, das Wort al-A’râb in Sura 9:97: „Die Wüstenaraber sind am hartnäckigsten in der Ablehnung und der Heuchelei ...“ so zu verstehen, als ob es auf alle Wüstenaraber oder gar alle Araber Bezug nähme! ..." Der Islam wurde in einer multireligiösen Welt geboren und hat damals und in seiner Geschichte viele Wege beschritten mit dieser Multireligiosität, ihren Spannungen, Verfeindungen und Chancen umzugehen.
"... Da ist einmal der Zusammenhang im Text selbst zu beachten, denn wie in jeder anderen Schrift (und das braucht nicht einmal eine heilige Schrift zu sein) kann man aus isolierten Bruchstücken von Versen oder gar Sätzen das Gegenteil dessen herleiten, was intendiert ist (sowohl muslimische Extremisten als auch antiislamische Polemiker benutzen auf diese Weise den Text gern im Steinbruchverfahren). Ein weiterer Punkt ist die thematische Arbeit, indem man systematisch ein bestimmtes Thema verfolgt - in unserem Fall Judentum und Juden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die methodischen Grundbegriffe zu kennen und der Frage nachzugehen, ob z.B. eine Aussage allgemeingültig ('amm) oder speziell (khass), grundsätzlich (mujmal) oder erläuternd (mufassir) ist und auf welcher der verschiedenen äußeren und inneren Bedeutungsebenen wir uns bewegen. Darüber hinaus weist der Qur’an selbst wiederholt darauf hin, dass er im Zusammenhang mit anderen „Zeichen G-ttes“ in der Natur, der Geschichte und anderen heiligen Schriften gelesen und verstanden werden will..." Wichtig ist, dass sich Juden, Christen und Moslems zum gemeinsamen Dialog, zur Verständigung über ethische Fragen, Auslegungsregeln und Toleranzbereiche zusammenfinden. Gerade der Koran ruft zu diesem Dialog auf: "Im Bewusstsein der Gemeinsamkeiten, vor allem auch des gemeinsamen Glaubens an den Einen, fordert der Qur’an wiederholt zur Verständigung mit den "Leuten der Schrift" auf und mahnt, "nur auf die beste Weise" mit ihnen zu debattieren (29:46). Das bedeutet weder, dass Unterschiede geleugnet werden, noch dass Werte völlig relativiert werden sollen. Eine "Debatte auf beste Weise" müsste durchaus Platz für kritische Anfragen lassen, soweit diese in gegenseitigem Respekt gestellt werden und nicht in Destruktivität ausarten, denn "G-tt ist unser Herr und euer Herr. Wir sind für unser Handeln verantwortlich, und ihr seid für euer Handeln verantwortlich. Kein Streit ist zwischen uns und euch. G-tt wird uns zusammenführen, und zu Ihm ist die Heimkehr" (Sura 42:15)."
Sendung Fundamente des Islam (Quelle nicht mehr auffindbar: fro.at/sendungen/islam/fundament.html)
(Zitat Anfang)
Bezüglich des Umgangs mit anderen Menschen bzw. mit Andersgläubigen beruht das allgemeine Verständnis des Islam auf folgenden Grundregeln: - Bewahrung menschlicher Würde
1. Bewahrung der Menschenwürde
"Der jedes Ding gut machte, das Er erschuf, und Der die Schöpfung des Menschen erstmals aus Lehm begann.
"ihr Menschen, habt Taqwa (Ehr-furcht) eurem Herrn gegenüber,
"Und Wir erwiesen gewiß den Kindern Adams Ehre, und ließen sie auf dem Lande und dem Meer tragen,
Deshalb ist der Mensch wertvoller und kostbarer als jede materielle Sache und als jeder materielle Wert.
"Ihr seid die Kinder Adams und Adam stammte aus Erde.
2. Begegnung der Völker
"Ihr Menschen! Wir erschufen euch von einem männlichen und von einem weiblichen Wesen,
"Allah untersagt euch nicht mit denjenigen, die euch nicht wegen der Religion bekämpfen
Das bedeutet, dass der Islam die Muslime dazu auffordert, Kontakte und Begegnungen mit Nichtmuslimen zu haben und mit ihnen freundschaftliche und nachbarschaftliche Beziehungen zu pflegen. 3. größtmögliche Gerechtigkeit
"Ihr, die den Iman verinnerlichten, seid Handelnde für Allah und Zeugen in Gerechtigkeit,
Der Gesandte Muhammad (sal-la lahu-'alaihi wa sallam) sagte: "Unterstütze deinen Bruder,
4. garantierte Religionsfreiheit "Es gibt keinen Zwang im Din (Lebensweise), das rechte Handeln ist klar geworden gegenüber dem Fehlgehen." (2:256)
(Zitat Ende) commentbox (inzwischen inaktiv) tamara general 16 Dezember 2007, 19:50mit dem koran ist es so eine sache....man muss den mindestens 2 mal gelesen haben, bevor man die ansätze versteht...ein buch mit sieben siegeln....und um die zu knacken, braucht es viel zeit und geduld....ich bin viertel christ, viertel muslime und hälfte einfach tamara!!! aber allah sagt, die ungläubigen seien die, welche nur teile aus dem buch glauben oder sich damit identifizieren können.....religion ist diktatur!!! ganz oben der gott, welcher um seine macht kämpft.... wie auch immer: ich glaube! gruß tamara general Noch klären und nachschauen:
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