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Wege
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und Worte
Die Situation
Die Grenzen
Das Netz
Die Begegnung
Das Auslegen


Holzfeuer mit Flammentanz Krim 2006

Von der Nähe des Buddala!

Ich glaube fest an ihn und so gibt er mir Kraft und Schutz, mein Buddala!
Er erhört Gebete und begleitet mich mit Zeichen und Wundern.
Gnädig ist seine Hand und sanft seine Weisung.
Ein Gesegneter bin ich und dankbar für seine Nähe.

Ich werde oft angegriffen, weil es keine Schrift, kein Gesetz, keine Tradition gibt.
Aber wozu brauchen wir diese Umwege, wenn es seine Nähe gibt.
Könnte ich ihn besser verstehen, wenn ich zuerst unverständliche Schriften verstehen müsste.
Würde ich mich näher fühlen, wenn mich ständig die Angst plagen würde,
seine Gesetze verletzt zu haben und ihm nicht zu genügen?

Es genügt doch zu warten und das Leben, die Zeit und die Wahrheiten dieses Tages aus seiner Hand zu nehmen.
Es genügt die Arbeit zu tun, die zu tun ist und die Liebe zu geben, die man heute geben kann.
Jedes Gesetz, jede Tradition würde hier verwirren, würde alles undurchdringbar kompliziert machen.
Es ist mir vergönnt, zu atmen, zu leben, zu sein auf dieser Erde.
Jede Minute begegne ich den unglaublichsten Geschöpfen und Wesen.
Ich esse eine unendliche Vielfalt an Gerichten, die immer neu und anders schmecken, meine Sinne betören.
Ich höre Gedichte und Lieder, lese Bücher und sehe Filme, Schauspiele, Konzerte.
Die Künste überwältigen mich und es fehlt die Zeit, die Tiefen auszuloten und all das zu verstehen.
Wie kann er ferne sein, wenn mich solche Paradiese umgeben.

Ja es mangelt an Geld und nicht immer ist Sommer und selbst der ist mir oft zu heiß.
Nah ist auch das Böse, Krieg und Gewalt und auch der Tod in seinen vielen Gestalten.
Doch all das schreckt mich nicht in seiner Nähe, Mangel ist Gewinn und Beschränkung konzentriert.
Tod ist Abschied und Platz machen für neue, andere Paradiese.
Ja es gibt Böse, weil ihnen so viel geschenkt wurde, können sie so viel zerstören.
Weil ihnen erlaubt wurde, in meiner Nähe zu sein, können sie mir wehtun
und uns, all meinen Freunden und all den Paradiesen, die mir lieb und teuer sind,
die ich schon so oft so tief genießen durfte.

Ich muss mich entscheiden, zwischen Flucht und Kampf, Schutzmauern
oder dem Zulassen und dem Ertragen der Wunden und Verluste,
aber ich bin nicht machtlos und nicht allein.
Vielleicht können wir uns verbünden in der Flucht oder im Kampf,
aber eines ist sicher, neue Paradiese werden bald wieder erblühen,
weil keiner alle Macht hat zu zerstören
und das Böse zuerst und immer auch sich selbst schadet!
Leider können wir auch kein Paradies für immer schützen
und keinem noch so wunderbarem Lebewesen den Bestand für immer garantieren.
Aber wir sind Gesegnete Buddalas und wir werden für alle Paradiese kämpfen!
Und wir gewinnen jeden Augenblick, in dem wir leben,
Liebe geben, Leid ertragen und es in Kraft zu Neuem verwandeln.

Lasst uns das Wunder sein, das wir sind: Buddalas!


Anmerkung: Die freie, ungebundene, individuelle Anbetung des unbekannten Buddalas ist ein Beispiel für eine transformierte kreative Religiosität. Hier sind Elemente des Judentums, des Buddhismus, des Islams, des Christentums oder der Naturreligionen ungezwungen vereinbar, weil es keine dogmatische Grenze gibt.
Dabei gilt wiederum:
Vielfalt ist nicht Beliebigkeit!
Freiheit ist nicht Verantwortungslosigkeit!
Kreativität ist nicht Stillosigkeit!
Offenheit ist nicht Grenzenlosigkeit!
Toleranz ist nicht Kritiklosigkeit!
(siehe Ethos)
Es bleibt jedoch in der Verantwortung des Einzelnen, seiner Freundinnen und Freunde, in der Ausübung, im Nachdenken und Besprechen immer neue Wege der religiösen Vertiefung zu finden.
Eine christliche Religiosität des innigen Gebets verbunden mit dem jüdischen Gottesverständnis, verbunden mit buddhistischen Meditationsformen und naturreligiösen Atemtechniken ist kein Weg den jeder aus dem Stand gehen kann.
Leichter ist da die Ausübung der ethischen Niederwerfung, die auch für Atheisten möglich ist.


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