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Wege
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Die Vielfalt der Liebesformen und Liebesvorstellungen in der antiken Welt

Wir sind noch weit davon entfernt, die antike Welt zu verstehen, ihre Erfahrungen, ihre Bräuche und ihre Formen der Liebe und Ethik.
Es sind jedoch in vielen Texten Schätze langjähriger Erfahrungen und intensiv erarbeitet Erkenntnisse zu finden.
Jede Kultur, die lange Bestand hatte, hat wertvolle Überlieferungen und Riten, die es zu erforschen gilt.
Diese kleine Seite kann nur ein Ausgangspunkt für weite Reisen sein, um auch so lieben zu lernen.

Die Grundsituation der ethisch-religiösen Vielfalt

Es gab um 10 000 v. Chr. erste bekannte kulturelle Zentren (Kreisgrabenanlage, Göbekli Tepe).
Ein weitreichender (über 1000 km) Fernhandel existierte schon in der Steinzeit.
Es überwogen zwar lokale Gruppen und kleine Völkern mit eigenen Sprachen, wachsenden Wissensschätzen und Überlieferungen.
Dennoch gab es immer schon einen vielfältigen Austausch, Übersetzungen, Dialog, Gastfreundschaft und familiäre Verflechtungen.
Selbst nach Kriegen und Eroberungen veränderten die Besiegten die Kultur und die Sprache der Sieger. Sklaven waren schon früh ein wichtiges Handelsgut.

Griechische und römische Liebesbegriffe

Im weiteren Sinne kannte die griechisch-römische Welt sechs bis neun verschiedene Begriffe für Formen der Liebe.
Die jeweiligen Bezeichnungen änderten sich mit der Zeit und die Bedeutungen überlappen.
Da viele Formen mit Göttern und Kulten verbunden waren, wirkten auch Entwicklungen und Änderungen in diesen Bereichen ein.
Basierend auf den antiken Begriffen und Beschreibungen werden hier 9 Grundbegriffe untersucht.
Agape (selbstlose Liebe)
Eros (erotisch-emotionale Liebe)
Philia (von Interessen, Begeisterung und Wertschätzung geleitete Liebe)
Mania (besitzergreifende gierige konsumierende Liebe)
Ludus (spielerisch-verträumte Liebe)
Philautia (Liebe zu sich selbst)
Sexus (geschlechtliche und geschlechtsspezifische Liebe)
Pragma (pragmatisch-angepasste Liebe)
Storge (Liebe unter Verwandten und Vertrauten, Eltern-Kinder, Dorfgemeinschaft)

Bekannt und wichtig waren darüber hinaus auch:
Gastfreundschaft,
die bewundernde Liebe zur Natur und allen Lebewesen,
die Liebe zur eigenen Nation, Kultur und Heimat (leider oft in Abgrenzung zu den Barbaren)

Themen und Inhalte der antiken Liebesformen

Unter anderem folgende Formen und Hauptthemen der Liebesformen finden sich in zentralen Texten und antiken Tugendkatalogen:
Barmherzigkeit, Treue, Frieden, Gemeinschaft, Sorge um Schutzbedürftige und Arme, Weisheit,
Mäßigung, Tapferkeit, Klugheit, Besonnenheit

Götter der Liebe in der Antike

Wenn eine Form der Liebe einer Göttin oder einem Gott zugewiesen und damit "göttlich" gesehen wurde,
dann hatte diese Form für die damalige Menschen eine hohe Bedeutung.
Liebe wurde damals nicht in Ratgebern sondern in Erzählungen, Theaterstücken, Riten und Bildern verpackt und vermittelt.
Leider sind die so wichtigen Erzähltraditionen und Lieder vieler Kulturen verloren!
Bis heute existieren ein Vielzahl von polytheistischen Religionen mit oft mehreren Liebesgöttinnen
oder Liebesgöttern, die meist auch Kriegsgötter, Fruchtbarkeitsgötter oder Schutzgötter sind.
(Siehe: Wikipedia: Liste der Götterwelten)

Anat Kriegs- und Liebesgöttin (altägyptisch)
Hathor (Ägypten)
MIN Gott der Selbstliebe (Ägypten)
Istar
Astarte (westsemitisch, Ugarit)
Al-Lat (altarabisch)

Venus (griechisch
Dionysos (griechisch)
Aphrodite (griechisch)

Siehe auch: Wikipedia: Liste ägyptischer Götter

Wichtige Formen

Ägyptische Beschreibungen der Liebe

Stellung der Frau im alten Ägypten
Liebe und Sexualität im alten Ägypten

Museumsfernsehen Liebe im alten Ägypten

Liebe im Judentum

Das Hohelied
Liebe in der Weisheit
Frauengestalten in der jüdischen Geschichte

Liebe im frühen Christentum

Die Gebote der Nächstenliebe
Die 7 Werke der Barmherzigkeit
Die Gemeinschaften der frühen Christen
Die Tugendkataloge des Paulus
Hohelied der Liebe in 1. Kor. 13
Die Tugenden und Untugenden im Mittelalter

Liebe im Islam

Vorislamische Liebesformen

Liebesformen alter Naturvölker

Feste der Begegnung
Liebe in der Dorfgemeinschaft
Gastfreundschaft
Frauen als kulturelle Brücken


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