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Namensvettern der Kolibris

Kolibrifledermaus oder Blütenfledermaus (Glossophaga soricina)

Aus Zeit online ( https://www.zeit.de/online/2007/20/fledermaus-flug-galerie?4 ):
"Glossophaga soricina, ein Fledermäuschen, mit ausgebreiteten Schwingen gerade mal handgroß, das nicht mehr wiegt als zwei Teelöffel voll Zucker. Es kann tatsächlich auf der Stelle fliegen. Das hilft ihm bei der Nahrungsaufnahme: Vor Blüten bleibt der winzige Vegetarier flatternd in der Luft stehen und steckt wie ein Kolibri den Kopf in den Kelch, um den süßen Nektar herauszulecken."
(Der angegebene Artikel über die Flugkünste dieser Fledermaus, zu dem das folgende Bild gehört, ist sehr empfehlenswert.
Interessant ist die überraschende Technik UV-Licht zu erkennen! )
https://www.mpg.de/480427/pressemitteilung20031008

Fledermaus Glossophaga soricina Bild York WinternMax-Planck-Forschungsstelle für Ornithologie

Bild: Max-Planck-Forschungsstelle für Ornithologie/York Winter

Leistungen und Gefährdungen

Forscher haben Blumenfledermäuse untersuchten. Diese kleinen Flattertiere, die sich von Nektar ernähren, haben mit über 90% die höchsten Stoffwechselraten für die Zuckerverbrennung unter den Säugetieren. Zugleich enthält ihre Nahrung wenig Protein und Fett.
Zum Vergleich: Spitzensportler nutzen nur ca. 30 Prozent der Energie aus Zuckerdrinks.
"Der Vorteil dieser direkten Nahrungsumsetzung hat einen Preis: Fehlt einmal der Zucker, müssen die Tiere sofort und sehr stark auf ihre Fettreserven zugreifen. Innerhalb eines Tages beispielsweise verbrauchten sie 50 Prozent des Körperfetts, sobald sie keinen Zucker mehr erhielten. "Energetisch gesehen leben die Tiere auf Messers Schneide", sagt Voigt. Die Studie zeige, wie gefährdet die Tiere sind, wenn sie - etwa durch Eingriffe ins Ökosystem - nur wenige Tage von ihrer Nahrungsquelle abgeschnitten sind."
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/article1084633/Fledermaeuse_sind_wahre_Stoffwechsel-Weltmeister.html


Kolibriinsekten

Taubenschwänzchen

Macroglossum_stellatarum

(Quelle: https://web.archive.org/web/20131112111038/https://www.cepolina.com/freephoto/vb/butterfly2-animal.htm)
https://de.wikipedia.org/wiki/Taubenschw%C3%A4nzchen
https://web.archive.org/web/20131120060319/https://www.natur-lexikon.com/Texte/WAS/001/00002/WAS00002.html
https://www.schmetterling-raupe.de/art/stellatarum.htm
https://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/37463/display/698152
insgesamt über 500 Fotos zum Taubenschwänzchen in der Fotocommunity
Schöne Homepage: https://web.archive.org/web/20090819130629/freenet-homepage.de/jfeldhusen/Taubenschwaenzchen.htm

Hummelschweber

Hummelschweber oder Wollschweber sind behaarte Fliegen, die wie die Kolibris den Schwirrflug auch rückwärts beherrschen.
Einige Bilder von Wollschwebern finden sich hier.

Graphium agamemnon oder grüner Kolibri

Auch Grüner Schwalbenschwanz oder geschweifter Eichelhäher genannt, aus der Familie der Ritterfalter.
Wikipedia: Graphium agamemnon
Animalia.bio: Graphium agamemnon
PDF von www.entomoljournal.com zu Graphium agamemnon
https://web.archive.org/web/20060619134014/https://duesseldorf.de/aquazoo/insektarium/livestock/info/popup/graphium.shtml
Kolibriart: Grünkolibri


Plain-throated_Sunbird

(Braunkehl-Nektarvogel Bild von NatureInYourBackyard)

Die Nektarvögel, Honigsauger und Honigfresser

Den Kolibris in der neuen Welt entsprechen die Nektarvögel oder Honigsauger in der alten, in Afrika und Asien.
Sie gehören zu den Sperlingsvögeln, bauen Beutelnester und bezaubern durch ihren Farbenreichtum. Der Seychellennektarvogel verwendet Spinnenweben, um das leichte Beutelnest zusammenzuhalten und es ganz am Astende zu befestigen.
In Australien, Neuguinea, Neuseeland und auf vielen Inseln im Südpazifik nehmen die Honigfresser den Platz der Honigsauger oder der Kolibris ein.


Das weltweite Bienensterben

Den Kolibris in Südamerika entsprechen unsere Bienen und Hummeln. Diese sind derzeit vielfältigen Bedrohungen ausgesetzt und sterben, obwohl sie der Mensch züchtet, füttert und schützt. Einmal sind weltweit verschleppte Krankheiten dafür verantwortlich. (Varroamilben u.a. Allein das Problem der weltweiten Verschleppung von Lebewesen ist ein Grund für eine Flugbenzin- und Transportsteuer, die nicht einzelnen Nationen zugute kommt, sondern für Projekte zur Lösung der verursachten Probleme verwendet wird!)
Dann aber zeigte sich inzwischen, dass einige Pestizide (Neonicotinoide) die chemische Signalübertragung im Nervensystem von Insekten stören und zwar in extrem geringen Dosen! So wird das Immunsystem der Bienen geschwächt und dadurch werden neue Krankheiten (Varroa) oder vorhandene (Deforming Wing Virus) verstärkt. Andere Studien wiesen einen störenden Einfluss auf die Orientierung der Bienen und Hummeln oder auf die wichtige Anzahl der neuen Königinnen oder auf deren Eiproduktion nach. (Studie 2)
Betroffen sind auch Wildbienen und Schmetterlinge.
Das zugrunde liegende Problem ist, dass immer neue Pestizide wirtschaftlich vertretbar nicht so getestet werden können, dass alle Einflüsse auf alle Lebewesen ihrer Einsatz- und Verbreitungsgebiete geklärt werden können. Es ist zuzugeben, dass wir nicht wissen, was wir tun und anrichten!
Selbst bei einem gut bekannten, leicht zu untersuchenden Lebewesen wie der Biene, war und ist es ungeheuer schwer, die Ursachen für die offensichtlichen Störungen zu analysieren!
(Von den folgenden Kämpfen gegen Lobbyverbände und Industrie ganz zu schweigen ...)

Nachtrag: Status 2016
Ein Video und ein PDF zum aktuellen Stand - leider keine Besserung in Sicht!
Vortragsfolien zum Vortrag unten


Weitere Links:
https://www.bee-careful.com/de/aktuelles/
https://www.spiegel.de/thema/bienen/
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/neonikotinoide-pestizide-bedrohen-wildbienen-und-schmetterlinge-a-1108118.html



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( Letzte Änderung dieser Seite am 23.07.2024 Besuche dieser Seite heute: 1)
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