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Religion und Ethik


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und Worte
Die Situation
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(Links aus KE-Interaktion)


Kleine Einblicke in jüdisches Leben und Denken

Gottesdienste und Feiern



Josef Schmidt, einer der vielen jüdischen Stars, Talente, Professoren und Geistesgrößen der Zwanziger Jahre und jüdischer Cantor (hier ein kurzer Film) singt hier "Ano Avdoh" (= "Ich bin dein Knecht", Gebet zur Tora-Aushebung in Aramäischer Sprache, Melodie/Musik von Steinberg, weiter Infos zur jüdischen Sakralmusik bei Capriccio-Kulturforum)
Ki lekach tov natati lachem ... wird beim Einheben der Thora gesungen.


Chasan: Jossele Rosenblatt






http://www.youtube.com/watch?v=cMuekkAldUY (dort weitere jüdische Kantoren)

(Quelle: Cantor Levin und Chajms Blog)


Bilder von Synagogen und der jüdischen Kultur

(Quelle: http://www.synagoge-ansbach.de/impressionen.html )

(http://www.israelimages.com/)

Die neue Synagoge in Berlin und die Kuppel der Abuhav Synagogue in Safed sind wirklich beeindruckende Zeugnisse jüdischer Architektur und Raumgestaltung. (Safat/Safad in Galiläa früher ein Zentrum kabbalistischer Mystik, siehe auch Innenraum und Geschichte dieser Synagoge ). Viele weitere Bilder bei israelimages.com. und in den deutschen oder englischen Artikeln zu Synagogen weltweit.
Hier eine Innenansicht der großen Synagoge in Budapest:


Schabbat

Auf, mein Freund, der Braut entgegen,
Die Königin Shabath wollen wir empfangen!
Dem Sabbat laßt uns entgegengehen,
Denn sie ist uns Quell, aus dem uns strömt der Segen
(Weitere Verse)

Eine Schabbateröffnung am Freitagabend mit zu erleben, ist wirklich beeindruckend. Weit mehr als bei den Christen der Sonntag oder im Islam der Freitag steht im Judentum der Schabbat im Zentrum als Tag, als Zeitraum, als Gottesdienst an sich, als Segen, als paradiesischer Raum der königlichen Ruhe, des Friedens und der Besinnung. Man öffnet sich für die göttliche Nähe (Schechina), die diesen Tag heiligt. Durch die häuslichen Bräuche wird das Zuhause zum liturgischen Ort und die Hausfrau (Lichtersegen, Frauenlob) und der Hausmann (Kindersegen, Unterscheidungssegen) übernehmen wichtige priesterliche Rolle, die bei ihnen und in der Familie oder bei Gästen einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Der Friede miteinander und mit der Schöpfung (Schalom alechem) wird am Schabbat besungen und vertieft.

Talmud

Der Talmud ist ein erstaunliches Dokument einer sehr frühen und beispiellosen religiösen Diskussionskultur.
Während im Christentum durch Konzile und Papstdekrete oder im Islam durch die Kalifen genaue Festlegungen getroffen wurden, finden sich im Talmud mehrer Meinungen ergänzend nebeneinander.
Den Kern bilden Auslegungen und Überlieferungen zu Thoratexten in Hebräisch (Mischna), die von der Gemara in aramäisch umrandet werden. "Ausgehend von den meist rein juristischen Fragestellungen wurden Verbindungen zu anderen Gebieten wie Medizin, Naturwissenschaft, Geschichte oder Pädagogik in der Gemara hergestellt. Auch wurde der eher sachliche Stil der Mischna mit diversen Fabeln, Sagen, Gleichnissen, Rätseln etc. angereichert."
Die Mischna selbst ist bereits "kein Gesetzeskodex im modernen Sinne. Vielmehr ist es eine Synthese der damals vorherrschenden Meinungen unter den Gelehrten in der Akademie und im Gerichtshof in ihrer gesamten Breite und auch Widersprüchlichkeit."

"Die ständige Fortentwicklung der Tradition durch Diskussionen, Kommentare und Analysen prägt den durchgängig dialektischen Stil des Talmud. Das bevorzugte Mittel der Darstellung ist der Dialog zwischen verschiedenen rabbinischen Lehrmeinungen, der am Ende zu einer Entscheidung führt und den maßgeblichen Stand der Tradition wiedergibt.

Üblicherweise sind die einzelnen Textteile so angeordnet, dass sich die Mischna in der Mitte jeder Seite befindet. Links und unten wird sie L-förmig von der Gemara umrahmt. Der Textstreifen am oberen Innenrand einer Seite enthält die Kommentare Raschis, der am Außenrand und ggf. am unteren Rand schließlich etwaige weitere Kommentare."
(zitiert aus Wikipedia: Talmud und Mischna)


Klezmermusik


(Die Gruppe Klezmatics aus New York verbindet Klezmermusik mit verschiedenen anderen Stilrichtungen. (weitere Infos))

Klezmer (aus dem aramäischen „kli zemer“ כלי זמר, deutsch „Gefäß des Liedes“) ist eine aus dem aschkenasischen Judentum stammende Volksmusiktradition und nur ein kleiner Teil der ungeheueren Vielfalt jüdischer Musik.
An ihr werden jedoch viele Wurzeln, historische Entwicklungen und die innere Kraft des Judentums beispielhaft sichtbar. (Klezmermusik wurde von allen Kulturen der Welt beeinflusst, und sie hat alle Kulturen der Welt beeinflusst. Siehe auch die Klarinette in der Klezmermusik) Durch das Duo Zupfgeigenhansel und seine Platte jiddische Lieder wurden 1979 am Ende der Folkbewegung jiddische Lieder wieder bekannter. Während der Bamberger Klezmer-Tage (20-22 März 2009) und vieler Aufführungen anderer Gruppen (Freilach.eu, Freilach.com, MusikSchwarzWeiss.de) kann diese Musik auch live erlebt werden.


(ab hier erst im Entstehen)

Gesetz, Interpretationsfreiheit und Toleranz

Verurteilungen und Vorurteile

(Luther, ....)

Mission oder Dialog

Die historisch-philosophisch-theologischen Leistungen des Judentums

Sehr frühe Zeugnisse einer sozialen Gesetzgebung, die Fremdlinge, Witwen, Waisen, Schuldner und Sklaven in Schutz nimmt!
Multireligiöse Wurzeln zwingen zu einer Diskussionskultur, die keine Normen und Dogmen ausbildet und den Dialog über viele Grenzen hinweg pflegt.
Erstes international verbreitetes theologisches Buch: die LXX

starker Einfluss auf das Christentum durch Philo von Alexandrien, der die neuplatonische Philosophie und die allegorische Auslegung im hellenistischen Judentum bekannt machte (Beides sehr wichtig für Paulus!)

Mohammed setzt sich intensiv mit dem Judentum auseinander, übernimmt vieles, modifiziert einiges und schwankt zwischen Anerkennung und schroffer Ablehnung.

Auf die kirchlischen Denker des Mittelalters haben jüdische Philosophen einen starken Einfluss.

Außerdem sind Juden maßgeblich an der Übersetzung und der Verbreitung des in Europa verloren gegangenen antiken Wissens (Mathematik, Philosophie, Medizin, Dramen, Recht, …) beteiligt, da viele arabisch (dem Hebräischen ähnlich) und lateinisch beherrschen.

Die aus Spanien vertriebenen Juden verbreiten neue Impulse und neues Wissen in ganz Europa, besonders in die Niederlande, nach Italien und nach Frankreich.

Luther wird von Juden bei der deutschen Übersetzung des jüdischen Teils der Bibel unterstützt.
An der Entwicklung der modernen historisch-kritischen Theologie haben Juden einen wichtigen Anteil.

Auf die Aufklärung beteiligen sich mehrere jüdische Philosophen von Anfang an. Kant greift wichtige Gedanken von ihnen auf.

Eine wichtige Blütezeit ist das 19. Jahrhundert, in dem viele Nobelpreise an jüdische Forscher gehen und viele bedeutende Erfindungen von Juden gemacht werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Philon_von_Alexandria
(http://www.kirchenlexikon.de/p/philon_d_ae.shtml)
http://de.wikipedia.org/wiki/Jehuda_ben_Isaak_Abravanel


Kleine Einblicke in christliches Leben und Denken

Christusbilder und kulturelle Übersetzung

Alltag und Religion


Kleine Einblicke in islamisches Leben und Denken

Die Vielfalt des Islams

Die Kaaba

Die Wurzeln des Islams

Said Nursi und das Licht des Korans

Ein Beispiel für die vielen modernen Gelehrten im Islam.


Synagogen- und Moscheebesuche

Vertrauen entsteht nur durch Begegnung!
Die Besuche von Gotteshäusern und Gottesdiensten anderer Religionen sind ein guter Weg tiefer und besser die Religiösität des anderen zu verstehen und werden einen selbst und seine eigene Verehrung nicht unberührt lassen.
Für Moscheebesuche findet sich hier eine gute Site mit allen wichtigen Adressen und Ansprechpartnern.
Bei den örtlichen israelitischen Kultusgemeinde kann man nach dem nächsten Termin der meist regelmäßigen Synagogenführungen fragen.


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