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Wege
Suche die Liebe!
Schütze das Leben!
Verehre das Heilige!
Sei Du selbst!
Gestalte diese Welt!

und Worte
Die Situation
Die Grenzen
Das Netz
Die Begegnung
Das Auslegen


Holzfeuer mit Flammentanz Krim 2006

Sammlung älterer und nebenbei geschriebener Texte

Geschrieben ca 1992:
Der folgende Text ist als Beichtspiegel gedacht und geschrieben worden. Wobei es mir nicht nur um das Beichten geht, sondern darum sich auch mit allen Schattenseiten zu sehen.
Wer bin ich???
Die ursprünglichen 10 Gebote wurden verallgemeinert zu Themen und Bereichen für die folgenden Spiegelfragen.

Wer bin ich im Spiegel der 10 Gebote?

1. Welchen "Göttern" gehorche ich?
Suche ich nach Gott und bin ich offen für alles Wunderbare, Weite und Tiefe, für alles Schöne, Hohe und Ehrfürchtige?
2. Was ist mir heilig?
Wo verachte, missbrauche und entehre ich das, was anderen Menschen, was Gott heilig ist?
3. Nach welchen Rhythmen lebe ich?
Wo gibt es bei mir Ruhe und Stille, Ausruhen und Verweilen, Feiern und Staunen?
4. Wovon lebe ich und für wen?
Was tun andere für mich und ich für sie? Wie lebe ich mit meinen Verwandten, Nachbarn und Nächsten zusammen?
5. Freue ich mich an meinem Leben und der Lebendigkeit aller Geschöpfe um mich her?
Wo schütze ich mein und unser Leben vor Tod und Zerstörung?
6. Wie gehe ich mit den Verpflichtungen um, die ich übernommen habe?
Wie lebe ich die verbindlichen Beziehungen, in die ich hinein gewachsen bin und in denen ich stehe (als Kind, als Schwester oder Bruder, als Ehepartner, als Mitglied, als Bürger, ....)
7. Wo teile ich das, was mir geschenkt ist und was ich mit meinem geschenktem Leben schaffen kann und darf? Wo nehme ich mir etwas, das mir nicht zusteht, oder etwas, das ich dem andren gegen seine Willen entreißen muss?
8. Wie rede und denke ich über meine Mitmenschen?
Wie gehe ich mit ihrer Würde, der Würde ihres Lebens um? Wo versuche ich zu verstehen und für den anderen vertrauenswürdig zu sein?
9. Wo setze ich mich dafür ein, dass die Reichtümer, Schönheiten und Wunder dieser Welt von allen Menschen gesehen, erkannt, bewundert, erlebt und genossen werden können?
Wo respektiere ich den Lebensraum, den privaten und persönlichen Bereich meiner Mitmenschen und Mitgeschöpfe?
10. Wo habe ich in meinem Alltag Liebe gelebt und verwirklicht?
Wer war und ist mein Nächster und wo möchte ich wachsen im Lieben und Verstehen?


(ca 1992)

Sammlung kleiner Worte:

Ich will den anderen und mich selbst verstehen, im Zuhören, Einfühlen und Hineindenken.
Ich will die ganze Welt um mich und die ganze Welt in mir verstehen.
Ich will offen sein, zuhören, mitfühlen und neues aufnehmen.
Ich verbinde und verbünde mich mit anderen. Dann heißt es: Wir wollen die Welt, die ganze Welt verstehen, die uns begegnet und uns betrifft.Ich verstehe nicht für mich selbst, immer für mich und die anderen, die ganze Welt.
Danke der Erde, der Luft, dem Wasser, den Pflanzen und Tieren und deinen Mitmenschen, dass sie dich leben lassen.
Freue dich über alles Leben.
Liebe das Lebendige.
Wenn du keinen großen Schritt tun kannst, dann geh' wenigstens einen kleine, oder lass dir Zeit zum schauen, atmen, ruhen, meditieren, lieben, hören und verstehen. Das Leben treibt dich schneller weiter als du denkst.
Bleib bei der Wirklichkeit. Lass dich nicht in Traumwelten einwickeln, die du nicht als solche erkannt hast und selbst bejahst.
Pass auf, ob das was du tust und wie du lebst auch dem entspricht, was du willst, glaubst und erstrebst.
Im heutigen Übermaß an Möglichkeiten, Informationen, Ideen, Gedanken, Lebensstilen, .... begrenze dich, konzentriere dich:
- Such dir deine moralischen Grundregeln und lebe sie. (Keine Sorge, wenn du guten Regeln nachlebst, sind die meisten anderen in ihnen enthalten)
- Suche dir deine Lebensthemen und vertiefe sie immer neu durch Erfahrung, Gespräche, Informieren und Überlegen. Stelle sie klar für andere dar.
- Suche dir die Lebens- und Menschheitsprobleme, die du mit lösen oder bearbeiten kannst und bringe dich hier ein.
- Suche dir Menschen in deiner Nähe, zu denen du intensiven Kontakt pflegst.
- Suche dir deine Lieblingsbücher, -schriften, -filme und vertiefe dich oft in sie.

DU BRAUCHST NICHT IMMER NEUES!
Begrenze deinen Hausstand!
Wähle qualitativ gut Möbel, Werkzeuge und Maschinen und behalte sie möglichst lange.
Versuche zu teilen und andere um alles mögliche zu bitten.
Arbeite mit an einer neuen Kultur des Bittens und Teilens.
Nimm die Fähigkeiten anderer in Anspruch und lass dich in Anspruch nehmen.

- Ich will nicht ziel- und sinnlos leben.
- Ich will das Leben, das Fühlen und das Denken weder unnötig begrenzen, noch zerstören, weil ich Grenzen, Ordnungen und Strukturen nicht sehe.
- Ich will die Welt und die Wirklichkeit verstehen, ihr ganzheitlich und liebevoll begegnen, weil sie mein Lebensraum ist, mir Leben gibt, mich leben lässt.
Es ist meine Aufgabe heute und hier zu leben und nur in dieser Welt und Wirklichkeit kann ich Wahrheit, Liebe, Leben lernen und Gott begegnen, wenn es ihn für uns als Weltmenschen gibt.
Zwei Lebensregel
1. Erarbeite dir einen Kompass für dein Leben!
2. Du willst leben und alle anderen auch, spüre das, diese unsere Bestimmung!


(ca 2002:)
Unser Leben und das weltweite Leben ist der Weg, über den wir dem Heiligem nachspüren, es suchen und verehren. Das Leben, das in jedem kleinem Lebewesen schon unser Verstehen übersteigt.



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